Solidarität mit Julia!
Als Offenes Treffen gegen Rassismus und Faschismus solidarisieren wir uns mit der von Repression betroffenen Antifaschistin Julia.
Die Aktivistin war Anmelderin einer Kundgebung gegen rechte Seilschaften, faschistische Politik und Sexismus im Mai 2018. Anlass war der jährliche Bürgerfrühschoppen der Tübinger Studentenverbindugen. Nun fordert das Ordnungsamt der Stadt Tübingen mehrere Tausend Euro von ihr. Der zweifelhafte Vorwurf: Aufruf zum „wilden Plakatieren“.
Dies ist ein Versuch den Widerstand gegen einen politischen Rechtsruck, patriarchale Strukturen und eine Normalisierung von völkischem Nationalismus zu kriminalisieren. Linke Gegenöffentlichkeit und Solidaritätsnetzwerke werden von staatlichen Behörden mehr und mehr delegitimiert. Dies zeigt uns das Verbot von Linksunten Indymedia und auch das aktuelle Gerede von einem geplanten Verbot der Roten Hilfe.
Spendet und seid solidarisch mit Julia, ihrem Unterstützer*innenkreis und anderen Betroffenen von staatlicher Repression.