Zum Tag der politischen Gefangenen am 18.03.: Free Leo! Free Jo!

Zum Tag der politischen Gefangenen am 18.03.: Free Leo!  Free Jo!

Am 13.03.2024 musste unsere Genossin Leo aus Augsburg ihren Arrest in München antreten, Jo sitzt seit nunmehr anderthalb Jahren in Haft, das Antifa-Ost-Verfahren, die Verhaftung von Daniela Klette beschäftigen die ganze BRD und nicht nur im Rahmen des Budapest-Komplexes wird bundesweit nach Antifas und Linken gefahndet – an vielen unterschiedlichen Stellen wird deutlich: der Ermittlungseifer und Verfolgungsdruck gegen die radikale und revolutionäre Linke verschärft sich immer weiter. Deswegen ist es gerade an einem Tag wie dem heutigen so zentral, unsere Genoss*innen in Haft (und Untergrund) nicht zu vergessen, ihnen zu schreiben, Knastspaziergänge zu organisieren und damit unsere Solidarität praktisch werden zu lassen. „Zum Tag der politischen Gefangenen am 18.03.: Free Leo! Free Jo!“ weiterlesen

Rückblick: 4 Jahre nach Hanau – Erinnern und Kämpfen in Tübingen!

Am 19. Februar 2020 ermordete ein polizeibe-kannter Rechter bei einem rassistischen Ter-roranschlag in Hanau neun Menschen.

Wir erinnern an: Mercedes Kierpacz, Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov.

Um die Erinnerungs- und Gedenkkultur lebendig zu halten und nicht in eine Ritualisierung zu verfallen, die dem Tag nicht gerecht werden würde, haben wir dieses Jahr statt einer Demonstration durch die Stadteine Ausstellung und einen Vortrag im Linken Laden Trude Lutz organisiert. „Rückblick: 4 Jahre nach Hanau – Erinnern und Kämpfen in Tübingen!“ weiterlesen

24.02. Antifa-Aktionstag: Großdemo in Stuttgart und antifaschistischer Protest gegen AfD-Landesparteitag in Rottweil!

24.02. Antifa-Aktionstag: Großdemo in Stuttgart und antifaschistischer Protest gegen AfD-Landesparteitag in Rottweil!

++100 Antifaschist:innen bei Anreise aus Tübingen, Reutlingen und Albstadt zur „Rechte Welle brechen“-Demo in Stuttgart +++ 15.000 Menschen bei starker inhaltlicher Kundgebung und großer Demo gegen Rechts in Stuttgart +++ 20 Antifaschist:innen reisen aus Tübingen nach Rottweil zum Protest gegen AfD-Landesparteitag+++

Am Samstag, 24. Februar war einiges los in Baden-Württemberg. Neben der landesweiten „Rechte Welle Brechen“-Demo in Stuttgart, fand der AfD-Landesparteitag in der Rottweiler Stadthalle statt. Ein Zufall? Wohl kaum! Dem Kalkül der Rechten sind wir aber nicht auf den Leim gegangen und sind sowohl nach Stuttgart gefahren mit einer Zuganreise von fast 100 Antifaschist:innen aus Tübingen, Albstadt und Reutlingen, als auch früh morgens mit 20 Antifaschist:innen nach Rottweil gereist.

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Bericht: Antifaschistische Beteiligung an der STOP GEAS-Demo am 03.02. in Tübingen

Gemeinsam mit 500 Menschen haben wir uns am 03.02. an der Kundgebung des „Stop-GEAS-Bündnisses“ in Tübingen beteiligt.

Auch wenn das keine Tausende waren, wie bei den großen Anti-Rechts-Kundgebungen, waren 500 Menschen gegen die GEAS-Reform ein starkes Zeichen. Denn es ist nicht genug ein „Zeichen zu setzen“, wenn rechte Deportationsfantasien von der AfD geäußert werden. Konsequenter Antifaschismus bedeutet auch, aktiv auf der Straße zu sein gegen das menschenverachtende europäische Asylrecht und dessen Verschärfung.

Die zynische Logik hinter der GEAS-Reform bedeutet faktisch, dass noch viel mehr Menschen als ohnehin schon auf dem Mittelmeer ertrinken. Die Menschen, die es nach Europa schaffen sollen in Zukunft noch leichter in unsichere Drittstaaten abgeschoben werden können. Diese Politik macht nicht die AfD, sondern sie wird von den Ampelparteien vorangetrieben und von der CDU bejubelt. Die GEAS-Reform ist nur der nächste logische Schritt in einer Rechtsentwicklung, die wir gesellschaftlich überall sehen: in den Parlamenten, in den Medien, bei der Arbeit und zu Hause. „Bericht: Antifaschistische Beteiligung an der STOP GEAS-Demo am 03.02. in Tübingen“ weiterlesen

[24.02] Die rechte Welle brechen! // Anreise aus Albstadt, Tübingen und Reutlingen!

Die rechte Welle rollt – Zeit, sie zu brechen!

[…] Wir wissen: Die aktuelle Politik – und das Programm der Rechten umso mehr – setzt nicht an den Ursachen vorhandener Probleme an, sondern präsentiert und bekämpft „Sündenböcke“. Und selbst diejenigen von uns, die nicht von Rassismus und anderen Diskriminierungsformen betroffen sind, haben nur zu verlieren, wenn sich das gesellschaftliche Klima so weiterentwickelt und die rechten Vorstellungen von Law-and-Order und der weitere Ausbau der Konkurrenz- und Ellenbogengesellschaft wahr werden.

Höchste Zeit also, der Entwicklung nach Rechts des letzten Jahres gemeinsam etwas entgegenzusetzen! Höchste Zeit für eine kraftvolle Bewegung, die von Unten kollektiven Widerspruch organisiert. „[24.02] Die rechte Welle brechen! // Anreise aus Albstadt, Tübingen und Reutlingen!“ weiterlesen