[Theater] NSU Monologe – ein dokumentarisches Theater

Eine Kooperation von franz.K Reutlingen, DGB, IG Metall, OTFR Tübingen, Rosa Luxemburg Stiftung, ROSA Reutlingen, Ver.di Neckar-Alb, VVN – BdA Reutlingen, VVN – BdA Tübingen

Der Kampf der Hinterbliebenen um die Wahrheit // Geride kalanlarin gerçekler için savasi

Die NSU-Monologe erzählen von den jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU – von Elif Kubasik, Adile Simsek und Ismail Yozgat: von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen.

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Die NSU-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von der extrem Rechten an Aktualität kaum zu überbieten.

Pressezitate
„Einfühlung und Distanz zugleich. Ein starkes Stück Theater. “
– Berliner Morgenpost

„Einfühlung als Waffe. Es kriecht einem unter die Haut. Empathischer Sog.“
– nachtkritik.de

„Subtil inszeniert und sehr aussagekräftig.“
– zitty

„Zutiefst persönlich und hoch politisch. (…) beleuchten auf neue Weise ein aktuelles Kapitel
deutscher Geschichte.“
-RBB Kulturradio

„Ein nachdenklich und auch wütend machendes Stück Wahrhaftigkeit.“
-RBB Inforadio

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