Am 1. Mai auf die Straße: Gegen Rechte Krisenlösungen und für einen klassenkämmpferischen Antifaschismus!

Am 1. Mai auf die Straße: Gegen Rechte Krisenlösungen und für einen klassenkämmpferischen Antifaschismus!
Der 1. Mai steht dieses Jahr, zum zweiten Mal in Folge im Zeichen der Corona-Pandemie. Im vergangenen Jahr hat sich weder die Corona-Pandemie gelegt, noch hat sich die Situation für die Lohnabhängigen verbessert. Im Gegenteil!

Die Situation hat sich für uns Lohnabhängigen weiter verschlechtert und bestehende Ungleichheiten haben sich weiter verschärft. Während wir mit Kurzarbeiter*innengeld abgespeist werden und viele ihren Job verloren haben, profitieren große Konzerne. Alleine Amazon hat seinen Umsatz um mehr als 76 Milliarden Dollar während der Pandemie gesteigert (stand März 21).
Im Zuge der Corona-Krise hat sich zudem Querdenken als rechte Massenbewegung formiert, die einfache und unsolidarische Antworten als Lösung für die Krise propagiert. „Querdenken“ ist dabei zu einem Sammelbecken verschiedenster rechter Akteure geworden, die spalterisch, individualistisch und gegen unsere Interessen, wie Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz kämpfen. Eine Kritik daran, dass die Kosten der Krise auf unserem Rücken ausgetragen werden, fehlt bei Querdenken. Die Rechten bietet dabei keine Lösungen für bestehende Probleme, sondern verschärfen die Situation durch das Leugnen der Pandemie weiter.
Kapitalistische Krisen bergen immer die Gefahr, dass rechte Massenbewegungen an Zulauf und Stärke gewinnen. Die Perspektive muss deshalb die Überwindung des kapitalistischen Systems sein, dass Spaltung, Rassismus und Faschismus produziert. Denn Teil unseres Kampfes gegen Rechts muss es immer auch sein, eigene Perspektiven aufzuzeigen und greifbar zu machen!
 
Deshalb gehen wir am 1.Mai auf die Straße!
 
antfascist action! Linke Perspektive statt rechter Krisenlösung
Los gehts um 10:30 bei der Karlstraße