[24.02] Die rechte Welle brechen! // Anreise aus Albstadt, Tübingen und Reutlingen!

Die rechte Welle rollt – Zeit, sie zu brechen!

[…] Wir wissen: Die aktuelle Politik – und das Programm der Rechten umso mehr – setzt nicht an den Ursachen vorhandener Probleme an, sondern präsentiert und bekämpft „Sündenböcke“. Und selbst diejenigen von uns, die nicht von Rassismus und anderen Diskriminierungsformen betroffen sind, haben nur zu verlieren, wenn sich das gesellschaftliche Klima so weiterentwickelt und die rechten Vorstellungen von Law-and-Order und der weitere Ausbau der Konkurrenz- und Ellenbogengesellschaft wahr werden.

Höchste Zeit also, der Entwicklung nach Rechts des letzten Jahres gemeinsam etwas entgegenzusetzen! Höchste Zeit für eine kraftvolle Bewegung, die von Unten kollektiven Widerspruch organisiert. „[24.02] Die rechte Welle brechen! // Anreise aus Albstadt, Tübingen und Reutlingen!“ weiterlesen

Die AfD fordert, die Ampel setzt um: Am 03.02. zur STOP GEAS-Demo in Tübingen!

CDU, SPD, FDP oder die Grünen – alle schieben ab! Und die AfD fordert, was die bürgerlichen Parteien bereits umsetzen. Die GEAS-Reform ist dabei nur der nächste logische Schritt in einer Rechts-entwicklung, die wir gesell-schaftlich überall sehen: in den Parlamenten, in den Medien, bei der Arbeit und Zuhause.

Wenn das Recht auf Asyl de facto abgeschafft wird, Geflüchtete an den Außengrenzen in Gefängnissen festgehalten und direkt wieder zurück in unsichere Drittstaaten abgeschoben werden, dann hilft es nichts, dass die Grünen als Regierungspartei „Bauchschmerzen“ beim Abschieben haben. Währenddessen fordert Olaf Scholz Abschiebungen im großen Stil, Nancy Faeser plant, die Abschiebequote noch weiter in die Höhe zu treiben und  Christian Lindner bezeichnet Geflüchtete als Sozialschmarotzer.
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Die rechte Welle brechen heißt: Antifa 365 Tage im Jahr!

++++ Größte Demo gegen Rechts seit jeher in Reutlingen +++ 8000 Menschen auf Demo gegen Rechts in Reutlingen ++++ Hoch-transpi „Kampf dem Faschismus – gegen rechte Hetze und Sozial-abbau“ ++++ Viele Schilder gegen den Rechtskurs der Regierung ++++ Redebeitrag vom Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts ++++ Hunderte schließen sich der Spontandemonstration zum Bahnhof an ++++

Auch in Reutlingen war der Aufschrei groß – mit nahezu 8000 Menschen waren wir am vergangenen Freitag gemeinsam auf der Straße in Reutlingen. Zusammen mit dem „Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen“ hatten wir ein Hochtransparent dabei, auf dem stand: „Kampf dem Faschismus – gegen rechte Hetze und Solzialabbau“. Durch zahlreiche Schilder mit Kritik am Rechtskurs der Ampel-Regierung waren wir präsent und verliehen unserem Anliegen auch durch viele rote und Antifa-Fahnen Ausdruck. Hunderte Flyer wechselten während der Kundgebung den Besitzer. Denn bei aller Kritik an manchen Inhalten, die sich auf den aktuellen Großdemos gegen Rechts wiederfinden, dürfen wir die Proteste nicht denjenigen überlassen, für die Antifaschismus nur ein Lippenbekenntnis ist und die sich durch die Teilnahme an den Protesten profilieren wollen. „Die rechte Welle brechen heißt: Antifa 365 Tage im Jahr!“ weiterlesen

Bericht: Kundgebung und Protest in Betzingen gegen die AfD!

Mit einer Kundgebung und lautstarkem Protest haben wir am Samstag, den 16.09., der AfD klar gemacht, dass sie auch im Reutlinger Vorort Betzingen nichts zu suchen hat. Unter dem Motto „Keine Ruhe den Rechten! Keine Halle der AfD!“ setzten wir mit rund 350 Menschen bei der Kundgebung des Bündnis „Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts Reutlingen Tübingen“, von dem wir Teil sind, ein Zeichen gegen die rechten Hetzer, die an diesem Abend zu einer Veranstaltung geladen hatten. Genauso wichtig wie unsere inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD war an diesem Tag der wütende, direkte Protest vor dem Eingang der Julius-Kemmler Halle.

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Kurzbericht: Vortrag über rechte Betriebsarbeit

Im Folgenden dokumentieren wir einen kurzen Bericht des Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen, in dem wir aktiv sind.

Am Montag 07. November haben wir zu unserem Bündnistreffen einen Vertreter des DGB-Bildungswerkes eingeladen, dessen kannArbeitsschwerpunkt die Recherche und Sensibilisierung über rechte Betriebsarbeit ist. Gemeinsam haben wir praktische betriebliche Gegenstrategien diskutiert und darüber gesprochen, wie wir dazu auch als Bündnis gegen Rechts weiter am Ball bleiben können.

Was ist „Zentrum“?
Neben dem „Kampf um die Straße, die Köpfe und die Parlamente“, hat die Neue Rechte erkannt, dass „Der Kampf um die Betriebe“ und das Vertrauen der Belegschaft deutlich wertvoller sein können, als ein Abgeordneten in irgendeinem Landtag. Eine ganz neue Erkenntnis ist das aber nicht, auch die deutschen Faschisten gründeten damals rechte Betriebsgruppen und schalteten die Gewerkschaften aus. Seit 2009 gibt es „Zentrum“, eine rechte Pseudogewerkschaft, die sich ganz bewusst von linken Perspektiven abgrenzt eine offene Feindschaft gegen die DGB-Gewerkschaften, vor allem gegen die IG Metall hegt.

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