18. März: Kundgebung zum Tag der politischen Gefangenen vor dem Knast in Tübingen

Risse im Beton: Kundgebung am 18. März zum Tag der politischen Gefangenen 

Ort: JVA Tübingen (Nähe Doblerstr.)

Zeit: 18 Uhr

Zum Tag der politischen Gefangenen wird es dieses Jahr auch in Tübingen eine Kundgebung vor dem Knast geben. Auslöser hierfür ist, dass der Antifaschist Dy momentan hier in Tübingen im Knast sitzt. Auch wir sind Teil des Bündnisses, das zur Kundgebung in Solidarität mit Dy und allen anderen politischen Gefangenen aufruft. Im Folgenden findet Ihr den Aufruf des Bündnisses:

Der Antifaschist Dy sitzt seit Mittwoch, dem 4. November 2020, in Stuttgart-Stammheim und seit dem 1. Februar 2021 in Tübingen in Untersuchungshaft.

Dy war einer der Antifaschist:innen die im Sommer letzten Jahres von Repression betroffen waren und immer noch sind. Ihnen wird vorgeworfen an einer Auseinandersetzung mit Nazis beteiligt gewesen zu sein. Insgesamt wurden im Zuge der staatlichen Machtdemonstration zehn Hausdurchsuchungen durchgeführt und zwei Menschen in U-Haft gesteckt. Auch hier in Tübingen fand eine willkürliche Hausdurchsuchung statt. Die Razzien vom 2. Juli 2020, sowie die Inhaftierungen sind staatliche Angriffe auf die antifaschistische Bewegung. Weitere Informationen dazu findet ihr hier: notwendig.org

1 Jahr Hanau: Kritische Nachbereitung der Silent Demo am 19. Februar in Tübingen

Kritischer Nachbericht zur Gedenkkundgebung mit anschließender Silent Demo am 19. Februar in Tübingen

Am 19. Februar versammelten sich ca. 600 Menschen auf dem Tübinger Marktplatz, um mit einer Gedenk-Kundgebung und anschließender Silent Demo, den neun Menschen zu gedenken, die vor einem Jahr durch einen rassistischen Mord in Hanau starben. Es war eindrucksvoll, wie 600 Menschen gemeinsam durch die Stadt liefen, um an die Ermordeten zu erinnern, zu trauern und zu mahnen, dass so etwas nie wieder passieren darf!

Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin. „1 Jahr Hanau: Kritische Nachbereitung der Silent Demo am 19. Februar in Tübingen“ weiterlesen

UPDATE: Geänderter Treffpunkt – Rechte Corona-Leugner in Tübingen blockieren!

+++UPDATE: „Eltern stehen auf BW“ haben den Ort ihrer Kundgebung (Demostart) geändert. Sie treffen sich nun auf der Neckarinsel. Das heißt für unseren direkten Gegenprotest, dass wir uns am Freitag(12.03) pünktlich(!) um 16:45 vor dem Neckarmüller (Beginn Gartenstr. bei der Neckarbrücke) treffen.
Den Rechten nicht die Straßen überlassen! +++

Am Freitag, dem 12.03. die rechten Corona-Leugner von „Eltern stehen auf“ in Tübingen blockieren!

Treffpunkt: Freitag, 12.03. um 16:45 (pünktlich!) beim Neckarmüller.

Nachdem „Querdenken 7071 Tübingen“ dank intensivem Gegenprotest sehr an Relevanz und Außenwirkung verloren hat, möchten nun die sogenannten „Eltern stehen auf BW“ am Freitag(12.03) in Tübingen (Neckarinsel, 17Uhr) eine Kundgebung mit anschließender Demo in Richtung Marktplatz durchführen.

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Beitrag in einer FFF-Broschüre: „Klimakrise und Faschismus: Die gemeinsame Ursache heißt Kapitalismus!“

Vor wenigen Wochen veröffentlichte Fridays For Future Tübingen eine umfangreiche Broschüre zu den verschiedenen Dimensionen der Klimakrise. Unter dem Titel „Überall Klima, nirgendwo Gerechtigkeit?“ versammelt das Heft auf rund 80 Seiten nicht nur vielfältige Blickwinkel aufs Thema und Anknüpfungspunkte verschiedener sozialer Kämpfe. Es sammelt auch solidarische Alternativen zum ausbeuterischen Kapitalismus. Auch wir haben einen antifaschistischen Beitrag geschrieben unter dem Titel „Klimakrise und Faschismus: Die gemeinsame Ursache heißt Kapitalismus!“. Den ganzen Text in Textform findet ihr unten. Ihr wollt die Broschüre auch bei euch zu Hause haben? Dann schreibt uns einfach eine Mail an otfr@mtmedia.org oder wendet euch an klimagerechtigkeit.broschuere@mtmedia.org „Beitrag in einer FFF-Broschüre: „Klimakrise und Faschismus: Die gemeinsame Ursache heißt Kapitalismus!““ weiterlesen

Antifascist action in Pliezhausen und Herrenberg!

Im Rahmen des antifascist action day haben wir  diesen Samstag einen Wahlstand der AfD in Pliezhausen bei Reutlingen und eine Saalveranstaltung der AfD in Herrenberg gestört.

Los ging es am Vormittag in Pliezhausen, wo die AfD mit einem Wahlstand ihre spalterische Hetze verbreiten wollte. Knapp 20 Antifaschist*innen haben der AfD klar gemacht, dass sie auch in den kleineren Orten hier in der Region nicht ungestört bleibt.

Denn wo auch immer die AfD auftaucht werden wir ihr den ungestörten Wahlkampfauftritt vermiesen und nicht zulassen, dass sie sich als „normale“ Partei zur Wahl präsentiert. So blieb die AfD meist unter sich, oder musste sich mit den zahlreichen Cops unterhalten, die sich alle Mühe gaben es der AfD so angenehm wie möglich zu machen. Im Anschluss daran haben wir in Reutlingen Briefkastenflyer verteilt, die aufzeigen warum die AfD keine Perspektive bietet und durch ihre Hetzte nur spaltet.

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