Nachbericht: Kundgebung und riesiger Bannerdrop am 8. Mai

Gestern jährte sich der 8. Mai 1945, der Tag der Befreiung vom Faschismus an der Macht zum 78. Mal. Anlässlich dieses Feier- und Gedenktages riefen wir zu einer Kundgebung auf dem Holzmarkt auf. Dort versammelten sich am frühen Abend um die 120 Menschen zur Kundgebung unter der Motto „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“.

Wie jedes Jahr sind wir am 8. Mai auf die Straße gegangen, um die Erinnerung an die Befreiung vom Faschismus an der Macht lebendig zu halten, die Befreiung zu feiern und um diesen Tag mit aktuellen Kämpfen gegen Rechts und Krieg zu verbinden.

In Tübingen haben wir den Tag genutzt, um gegen imperialistische Kriege Stellung zu beziehen und die Notwendigkeit zu betonen, gegen Rechte und den Krieg gemeinsam und organisiert vorzugehen.

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[S] Demo gegen rassistische Polizeigewalt

+++Zugtreffpunkt in Tübingen: 16:45 Uhr am Tübinger HBF+++
Man bekommt es kaum mit, weil es die Mainstream-Medien bewusst bedeckt halten, um unseren Hass gegen diesen kriminellen Staat und seine gewalttätigen Bullen zu unterdrücken. In den vergangenen Monaten kam wieder häufiger Gewalt und Tod durch die Hände der Polizei ans Licht. Erst Anfang Mai starb ein 47-jähriger Mann in Mannheim, weil die Bullen ihn gefesselt und erstickt haben. Oder ein 16-jähriger Geflüchteter, der Anfang August in Dortmund mit einer Maschinenpistole durch die Bullen hingerichtet wurde. Dieser Fall steht auch nicht für sich allein. Ob Qosay K in Delmenhorst, Amad A. in Kleve oder Oury Jalloh in Dessau – alle Menschen haben gemeinsam, dass sie nicht biodeutsch oder psychisch labil sind. Sie reihen sich ein in insgesamt etwa 183 rassistisch motivierte Morde seit 1990 durch die Cops in Deutschland – die Dunkelziffer ist weit höher.
Bei so gut wie allen Fällen werden Ausreden ausgepackt wie es sei Selbstmord durch die Opfer oder Notwehr durch die Bullen gewesen. Sogenanntes racial profiling, also Menschen alleine wegen ihrem nichtdeutschen Aussehen zu verdächtigen, gehört für viele migrantisch gelesene Menschen zum bitteren Alltag. Der traurige Höhepunkt ist es, wenn diese dann auch tödlich enden. Ausgerechnet diejenigen, die uns angeblich schützen wollen, sind am Ende des Tages eine Bedrohung für uns. Das Image vom „Freund& Helfer“ zieht schon lange nicht mehr. Eher Rassisten & Mörder! „[S] Demo gegen rassistische Polizeigewalt“ weiterlesen

[TÜ/RT] 11.11. Gegen die AfD in Reutlingen!

+++UPDATE: Zugtreffpunkt für Tübingen: 16:30 Uhr Tübingen Hauptbahnhof+++

Am 11. November plant der AfD-Kreisverband Reutlingen seine erste Saal-Veranstaltung seit 2 Jahren, und das traditionsgemäß im Reutlinger Spitalhof. Unter dem Titel „20 Jahre Energie(w)ende – Untergang oder Weltrettung?“ versucht die AfD das Thema Energie und Teuerungen mit dem Klimakrisenleugner Günther Schöttle für sich zu vereinnahmen. „[TÜ/RT] 11.11. Gegen die AfD in Reutlingen!“ weiterlesen

11.11. Reutlingen // Gegen die AfD-Veranstaltung in Reutlingen

Am Freitag, 11. November plant der AfD-Kreisverband Reutlingen eine Vortragsveranstaltung mit dem Titel „20 Jahre Energie(w)ende – Untergang oder Weltrettung?“ mit dem Klimakrisenleugner Günther Schöttle im Reutlinger Spitalhof.

Dass die Reutlinger AfD versucht die aktuelle Krise für sich zu nutzen ist nicht verwunderlich. So veranstalten sie schon seit einigen Wochen Infostände in der ganzen Region um ihre rassistischen und sozialchauvinistischen Spaltungsversuche als „Krisenlösung“ zu präsentieren. So wie man es von den Rechten kennt, werden keine wirklichen Lösungen präsentiert, sondern mit platten Parolen vermeintlich „Verantwortliche“ gesucht und gegen sie gehetzt.

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Bericht: Aktion gegen queerfeindliche Gewalt in Tübingen

Im Sommer 2022 kam es in einigen deutschen Städten zu Übergriffen und queerfeindlicher Gewalt im Zusammenhang mit den dortigen Christopher Street Days, wie beispielsweise in Augsburg, wo zwei Besucher*innen des CSD verprügelt und getreten wurden.

Den Höhepunkt erreichten diese Angriffe mit dem transfeindlichen Mord an Malte C. beim CSD in Münster. Malte C. Wurde brutal angriffen und verstarb später im Krankenhaus, nachdem er Teilnehmer*innen des CSD gegen homophobe Bedrohungen beistand. „Bericht: Aktion gegen queerfeindliche Gewalt in Tübingen“ weiterlesen