13.12. solidarische Prozessbegleitung: Querdenken den Weg abschneiden! Bei Repression zusammenbleiben!

Es geht weiter! Am 13.12. steht ein weiterer Prozess an.
Kommt ans Amtsgerich und unterstützt die Angeklagten!

+++ Dienstag, 13.12. um 14 Uhr am Amtsgericht Tübingen +++

Im Jahr 2020 formierte sich in nahezu allen bundesdeutschen Städten eine rechtsoffene Protestbewegung als Antwort auf die kapitalistische Krise: „Querdenken“. Im Vordergrund der Bewegung steht eine chauvinistische Kritik an den Corona-Maßnahmen, verschwörungsmythische Erzählungen und selbstsüchtige Forderungen nach Freiheit. Die Pandemie wird zum Ursprung allen Übels und Personen, die gerade an der Macht sind, zum Hauptgegenstand des Protests. Schnell zeichnete sich ab: unorganisierte bis organisierte Rechte und Faschisten, über die „AfD“, die „Identitäre Bewegung“, „Zentrum Automobil“ oder dem „Dritten Weg“ beteiligen sich – mal mehr, mal weniger in organisatorischer Funktion – an den Demos der „Querdenker“ und versuchen sich in der Bewegung zu verankern. In Sachsen kam es bspw.  aus Demos der „freien Sachsen“ zu Angriffen auf Andersdenkende, Migrant*innen und Journalist*innen. „13.12. solidarische Prozessbegleitung: Querdenken den Weg abschneiden! Bei Repression zusammenbleiben!“ weiterlesen

Kurzbericht: Freispruch + Solidarische Prozessbegleitung am 05.12. in Tübingen

Gestern, am Montag 05.12. gings weiter mit den „Querdenken-Prozessen“. Zwei Genoss*innen standen vor Gericht und sollten stellvertretend für unseren Protest gegen Querdenken kriminalisiert werden. Etwa 20 Antifaschist*innen versammelt sich deshalb schon am frühen Morgen und Mittags dann ein zweites Mal, vor dem Amtsgericht in Tübingen, um die Prozesse solidarisch zu begleiten.
Für die erste Verhandlung am morgen war es bereits der dritte Termin, die wider erwarten mit einem Freispruch für die Genossin endete!

In ihrer Prozesserklärung sagte sie: „Auch wenn sich in den Demos vielerorts Spinner, Esos und Impfgegner tummelten, die mit ihrem selbstsüchtigen Ruf nach vermeintlicher Freiheit, zu Lasten der ganzen Gesellschaft und für den Erhalt einer pandemischen Lage, keine Maske tragen wollen, ist Querdenken vor allem das von Abstiegsängsten geplagte Kleinbürgertum, das in der Krise gemeinsame Sache mit Nazis macht. […] „Kurzbericht: Freispruch + Solidarische Prozessbegleitung am 05.12. in Tübingen“ weiterlesen

[TÜ/RT] 11.11. Gegen die AfD in Reutlingen!

+++UPDATE: Zugtreffpunkt für Tübingen: 16:30 Uhr Tübingen Hauptbahnhof+++

Am 11. November plant der AfD-Kreisverband Reutlingen seine erste Saal-Veranstaltung seit 2 Jahren, und das traditionsgemäß im Reutlinger Spitalhof. Unter dem Titel „20 Jahre Energie(w)ende – Untergang oder Weltrettung?“ versucht die AfD das Thema Energie und Teuerungen mit dem Klimakrisenleugner Günther Schöttle für sich zu vereinnahmen. „[TÜ/RT] 11.11. Gegen die AfD in Reutlingen!“ weiterlesen

11.11. Reutlingen // Gegen die AfD-Veranstaltung in Reutlingen

Am Freitag, 11. November plant der AfD-Kreisverband Reutlingen eine Vortragsveranstaltung mit dem Titel „20 Jahre Energie(w)ende – Untergang oder Weltrettung?“ mit dem Klimakrisenleugner Günther Schöttle im Reutlinger Spitalhof.

Dass die Reutlinger AfD versucht die aktuelle Krise für sich zu nutzen ist nicht verwunderlich. So veranstalten sie schon seit einigen Wochen Infostände in der ganzen Region um ihre rassistischen und sozialchauvinistischen Spaltungsversuche als „Krisenlösung“ zu präsentieren. So wie man es von den Rechten kennt, werden keine wirklichen Lösungen präsentiert, sondern mit platten Parolen vermeintlich „Verantwortliche“ gesucht und gegen sie gehetzt.

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Bericht: Aktion gegen queerfeindliche Gewalt in Tübingen

Im Sommer 2022 kam es in einigen deutschen Städten zu Übergriffen und queerfeindlicher Gewalt im Zusammenhang mit den dortigen Christopher Street Days, wie beispielsweise in Augsburg, wo zwei Besucher*innen des CSD verprügelt und getreten wurden.

Den Höhepunkt erreichten diese Angriffe mit dem transfeindlichen Mord an Malte C. beim CSD in Münster. Malte C. Wurde brutal angriffen und verstarb später im Krankenhaus, nachdem er Teilnehmer*innen des CSD gegen homophobe Bedrohungen beistand. „Bericht: Aktion gegen queerfeindliche Gewalt in Tübingen“ weiterlesen