Nachbericht: Kundgebung und Demo 2 Jahre nach den rassistischen Morden in Hanau

2 Jahre nach den rassistischen Morden in Hanau.
Am 19.02. vor 2 Jahren ermordete ein Rassist neun Menschen in Hanau. Gemeinsam mit einem Bündnis aus Migrantifa Tübingen, Women Defend Rojava Tübingen, dem Offenen Treffen gegen Faschismus und Rassismus für Tübingen und die Region und der Antifaschistischen Aktion Tübingen, haben wir in Tübingen mit mehr als 500 Menschen unsere Trauer und Wut in einer Kundgebung auf dem Marktplatz mit anschließender Demonstration und Gedenkveranstaltung an der neuen Aula auf die Straße getragen.

Vor allem die Forderung nach einer lückenlosen Aufklärung wurde durch die Redebeiträge an diesem Tag laut. Mit der Parole: „Euer System kostet unser Leben!“ verdeutlichte der Redebeitrag von Migrantifa die Kontinuität rassistischer Morde in der Bundesrepublik.  „Nachbericht: Kundgebung und Demo 2 Jahre nach den rassistischen Morden in Hanau“ weiterlesen

10.03. Geboren in Ravensbrück – Filmvorführung und Diskussion

Für den  +++ Donnerstag 10.03. um 20:00 Uhr +++ laden wir gemeinsam mit dem franz.K, dem DGB Südwürttemberg, der IG Metall Reutlingen-Tübingen, der VVN BdA Reutlingen und der VVN BdA Tübingen-Mössingen zu einer Filmvorführung mit anschließender Diskussion ein.

Geboren in Ravensbrück
Ein Dokumentarfilm

Die Filmemacherin Heike Rode ist vor Ort und diskutiert mit dem Publikum
Der Dokumentarfilm schildert die Geschichte einer der wenigen Überlebenden im KZ geborenen Kinder. Am 1. Dezember 1943 kam Ingelore Prochnows Mutter, im fünften Monat schwanger und gerade mal 19 Jahre alt, ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Der Grund ihrer Inhaftierung: „Verkehr mit einem Polen“. Im April des folgenden Jahres brachte sie ihre Tochter Ingelore zur Welt. Wie durch ein Wunder überlebte sie ein Jahr lang bis zur Befreiung im April 1945. Sie wuchs bei Adoptiveltern auf, erfuhr erst 40 Jahre später von den Umständen ihrer Geburt und machte sich auf die Suche nach ihrer Geschichte und nach möglichen Angehörigen. Ein Film, der diese Suche und die Geschichte nachvollzieht. Es geht um fehlende Erinnerungen, offene Fragen und das Erinnern ohne eigene Erinnerung.

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23.03. Gegen die Nazifackelmahnwache in Pforzheim! – Zugtreffpunkt aus TÜ

Auch in diesem Jahr heißt es wieder: Nicht lange fackeln! Gegen die Nazifackelmahnwache am 23.02. in Pforzheim.

Auch aus Tübingen gibt es eine gemeinsame Anreise. Wir treffen uns dafür am Mittwoch, 23.02. um 15:50 Uhr am Tübinger HBF. 

Sagts weiter,  schnappt euch eure Freund*innen und Genoss*innen und lasst uns am 23.02. gemeinsam zeigen:  Kein Fußbreit dem Faschismus, 365 Tage im Jahr!

Im Folgenden findet ihr den Aufruf der Kampagne „nicht lange fackeln…!“, die auch wir unterstützen.

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[RT] Nachbericht 05.02.: Kundgebung für Freiheitsrechte mit klarer Kante gegen Rechts!

Das Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts hatte für den 05. Februar erneut zu einer antifaschistischen Kundgebung auf dem Reutlinger Marktplatz aufgerufen. Anlass dafür waren noch immer die Querdenken-Demos, an denen sich in den vergangenen Wochen Tausende beteiligten. Unter den Teilnehmer*innen auch die faschistische Kleinstpartei „Der Dritte Weg“ und die AfD.

Grund genug um auf die Straße zu gehen und ein Zeichen zu setzen, dass man Kritik am Pandemiemanagement nur mit klarer Kante gegen Rechts funktioniert ! Dem schlossen sich am Samstag 300 Antifaschist:innen aus Reutlingen, Tübingen und Stuttgart an. „[RT] Nachbericht 05.02.: Kundgebung für Freiheitsrechte mit klarer Kante gegen Rechts!“ weiterlesen

[RT] 5.2. Nachbericht – Blockade gegen Querdenken

Am 05. Februar haben wir,  im Anschluss an die Kundgebung des Bündnis „Gemeinsam und solidarisch gegen Rechts“   mit 150 Antifaschist:innen den Ablauf der Reutlinger Querdenken-Demo gestört. Wir haben uns den Impfgegner:innen, Verschwörungs-theoretiker:innen und nicht zuletzt den Rechten in den Weg gestellt, die sich seit Wochen zu Tausenden in Reutlingen versammeln.

Dieses Sammelbecken an Coronaleugner:innen äußert nicht nur reaktionäre, individualistische und unsolidarische Kritik an den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, sondern läuft Hand in Hand mit der AfD und der faschistischen Kleinstpartei “Der III. Weg“.

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