Die Kampagne lädt ein: Kommt zu den antifascist action! – Regionaltreffen!

 

Auch in Tübingen findet ein antifascist action! – Regionaltreffen statt! Blockt euch schon mal den Samstag, 26. Juni und checkt unsere Kanäle für Updates zum Ort und der Uhrzeit. Wir freuen uns auf euch.

Anfang 2021 wurde die antifascist action!-Kampagne mit dem erklärten Ziel ins Leben gerufen, gemeinsam gegen rechte Krisenlösungen aktiv zu werden. Gerade in diesem Jahr wird die Notwendigkeit einer solchen Kampagne besonders deutlich. Denn im Zuge der Pandemie erfahren wir die Zuspitzung einer sich schon länger anbahnenden kapitalistischen Krise, die soziale Ungerechtigkeiten weiter verschärft, während die Rechten versuchen von dieser zu profitieren und drohen zu erstarken. (Ein ausführliches Selbstverständnis findet ihr hier: https://antifa-kampagne.info/kampagne/) „Die Kampagne lädt ein: Kommt zu den antifascist action! – Regionaltreffen!“ weiterlesen

Antirassistisches Gedenken zum ersten Jahrestag der Ermordung von George Floyd

Antirassistisches Gedenken zum ersten Jahrestag der Ermordung von George Floyd

Am 25.05. haben wir gemeinsam mit mehr als 200 Menschen und einem breiten Bündnis bestehend aus Black Visions and Voices, der Migrantifa Tübingen, Women Defend Rojava Tübingen und dem Offenen Treffen gegen Faschismus und Rassismus für Tübingen & Region dem Todestag von George Floyd gedacht und sind gegen rassistische Polizeigewalt – auch in Deutschland – auf die Straße gegangen.

Der breite Bündnischarakter spiegelte sich auch in den unterschiedlichen Schwerpunkten der gehaltenen Reden wieder. Die Redner der Afro Youth Group und von Black Visions and Voices schilderten als Vertreter zweier Gruppen von Menschen die von alltäglichem und institutionellem Rassismus betroffenen sind ihre Erfahrungen und was es bedeutet, tagtäglich mit Rassismus, auch ausgehend von der Polizei, betroffen zu sein. In der Rede des kurdischen Vereins erinnerte die Rednerin an Halim Dener, dessen Ermordung durch einen SEK-Beamten 1994 uns zeigt, wie Polizist*innen in der BRD agieren können, ohne dafür Konsequenzen zu erhalten. Das OTFR betonte in seiner Rede insbesondere die Verstrickung der Sicherheitsbehörden in rechte Netzwerke. Die Rede der Migrantifa unterstrich, wie wichtig es ist mit von Rassismus betroffenen Solidarität zu zeigen. Darüber hinaus gingen die Redebeiträge darauf ein, dass antifaschistische, migrantisch-antifaschistische Selbstorganisierung notwendig ist, um systematischem Rassismus in Staat und Gesellschaft zu begegnen.

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Demo zum Jahrestag der Ermordung von George Floyd am 25.05. um 18:00 im alten Botanischen Garten

Zum 25.05.2021 jährt sich der Tod George Floyds, der an diesem Tag von einem rassistischen Polizisten in den USA ermordet wurde, weil er Schwarz war. Der Schuldspruch für den Mörder George Floyds kann als kleiner Erfolg für die Schwarze PoC Community gewertet werden. Dennoch hat sich am globalen System der rassistischen Gewalt nicht viel geändert. Und auch in Deutschland ist strukturelle rassistische Polizeigewalt, angefangen bei racial Profiling bis hin zur Ermordung von Schwarzen und People of Colour ein Problem und eine Gefahr, wie der Tod von Qosay K. – einem geflüchteten Jugendlichen – in Polizeigewahrsam Anfang des Jahres zeigt. Damit die Opfer von rassistischer (Polizei-)Gewalt nicht in Vergessenheit geraten und zum Gedenken an George Floyd, rufen wir am Donnerstag, den 25.05.2021, zu einer gemeinsamen Demonstration auf.

Wir, das ist ein Bündnis aus Black Visions und Voices, Migrantifa Tübingen, OTFR und Women Defend Rojava.

Wann: 25.05.2021, 18 Uhr
Treffpunkt: Alter Botanischer Garten
Wir starten am Botanischen Garten – laufen dann gemeinsam zum Zinserdreieck und danach in den Anlagenpark. „Demo zum Jahrestag der Ermordung von George Floyd am 25.05. um 18:00 im alten Botanischen Garten“ weiterlesen

Kurzbericht zur Kundgebung am 8. Mai

Am Samstag den 8. Mai haben wir gemeinsam mit anderen Tübinger Gruppen und Initiativen zu einer Kundgebung anlässlich des 76. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus an der Macht, an der 150 Antifaschist*innen und Antimilitarist*innen teilnahmen.

Nach einer Minute des Gedenkens an die internationalen Opfer des Faschismus gab es einige Redebeiträge verschiedener Gruppen. Auch wir beteiligten uns, neben der VVN-BdA, Women defend Rojava, der Informationsstelle Militarisierung, dem DGB und dem Friedensplenum Antikriegsbündnis Tübingen mit einem Redebeitrag (siehe unten). „Kurzbericht zur Kundgebung am 8. Mai“ weiterlesen

Am 8. Mai auf die Straße zum Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg!

Die Parole lautet: Nie wieder Faschismus! – Nie wieder Krieg!
8. Mai 2021 – 76. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg

Kundgebung +++ Samstag, 8. Mai 2021 +++ 14 Uhr +++ Holzmarkt ,Tübingen

Am 8. Mai 1945 kapitulierte das faschistische Deutschland. Das besiegelte das Ende des 2. Weltkriegs in Europa sowie den Sieg der Roten Armee und der West-Alliierten. Es besiegelte die Befreiung der Bevölkerung vom faschistischen Terror und Krieg.

Der deutsche Faschismus, den seine Vertreter „Nationalsozialismus“ nannten, ist verantwortlich für die bisher größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte: Im Besonderen die systematische Vernichtung der Jüdinnen und Juden Europas, der Sinti*zze und Roma*nja, der Menschen mit Behinderung und homosexuellen Menschen, sowie die massenhafte Ermordung von Widerständigen, Kommunist*innen und Kriegsgefangenen und die fast vollständige Liquidierung jeder politischen Opposition und kritischen Intelligenz im Inland und in den eroberten Ländern. „Am 8. Mai auf die Straße zum Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg!“ weiterlesen