Im Rahmen des antifascist action day haben wir diesen Samstag einen Wahlstand der AfD in Pliezhausen bei Reutlingen und eine Saalveranstaltung der AfD in Herrenberg gestört.
Los ging es am Vormittag in Pliezhausen, wo die AfD mit einem Wahlstand ihre spalterische Hetze verbreiten wollte. Knapp 20 Antifaschist*innen haben der AfD klar gemacht, dass sie auch in den kleineren Orten hier in der Region nicht ungestört bleibt.
Denn wo auch immer die AfD auftaucht werden wir ihr den ungestörten Wahlkampfauftritt vermiesen und nicht zulassen, dass sie sich als „normale“ Partei zur Wahl präsentiert. So blieb die AfD meist unter sich, oder musste sich mit den zahlreichen Cops unterhalten, die sich alle Mühe gaben es der AfD so angenehm wie möglich zu machen. Im Anschluss daran haben wir in Reutlingen Briefkastenflyer verteilt, die aufzeigen warum die AfD keine Perspektive bietet und durch ihre Hetzte nur spaltet.
Später am Tag haben wir die antifaschistischen Proteste in Herrenberg gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD in der Herrenberger Stadthalle unterstützt. Mehr als 50 Antifaschist*innen beteiligten sich an der Kundgebung der Antifa Herrenberg, die in ihren Reden auf die lokale rechte Szene einging und empfingen die wenigen Menschen die zur Veranstaltung der AfD gingen mit Parolen. Im Anschluss zogen wir mit einer entschlossenen Spontandemonstration durch Herrenberg zum Bahnhof.
Wir haben heute gezeigt, dass es für die AfD hier niemals ein „ruhiges Hinterland“ geben wird, in das sie sich zurückziehen kann und werden der AfD auch in den kommenden Wochen den Wahlkampf versauen!