[Hrbrg] Auch 2020 gilt: Keine Ruhe den rechten Hetzern in Herrenberg!

+++ Bis jetzt ist nicht klar wann und wo die Veranstaltung genau statt findet wird, also ceckt regelmäßig unsere Ankündigungen und haltet euch auf dem Laufenden +++

Zugtreffpunkt für Tübingen folgt!

Neues Jahr, neue AfD Veranstaltung in Herrenberg. Am 18.01 möchte die AfD bereits zum achten Mal in Folge eine Veranstaltung dort durchführen. Zu diesen monatlich stattfindenden Stammtischen hat sich der Ortsverband Herrenberg bereits Rechte aller Couleur, wie unter anderem Oliver Hilburger, Christina Baum, oder Dirk Spaniel in der Vergangenheit eingeladen. Dieses Mal haben sich die Hetzer den rechten Hardliner Markus Frohnmaier eingeladen. Frohnmaier ist der AfD Bundestagskandidat für Böblingen und starker Bezugspunkt für den AfD Kreisverband Böblingen, zu den der Ortsverband Herrenberg zählt. Frohnmaier gehört zu einem der ersten Unterzeichner der sogenannten „Erfurter Resolution“, welche zentrales Moment der Rechtsentwicklung der AfD war und vom faschistischen „Flügel“, zu dem Frohnmaier gehört, selbst als „Geburtsurkunde“ bezeichnet wird.

Anhand von Frohnmaier lässt sich auch gut die Vernetzung der AfD zu anderen Akteuren der extremen Rechten sehen. Frohnmaier selbst ist mutmaßlich Mitglied der faschistischen „German Defence League“ gewesen und beschäftigte den Herausgeber von Zuerst! (extrem rechte Zeitung) als Mitarbeiter. Außerdem ist Frohnmaier Sprecher von Alice Weidel und war bis 2018 Vorsitzender der Jungen Alternative. Die AfD Herrenberg lädt sich kontinuierliche hochkarätige und extrem rechte Gäste ein, bis jetzt immer in den „Kronawirt“ und will sich in Herrenberg nachhaltig etablieren. Sie daran zu hindern liegt an uns. Wir müssen den Druck auf die AfD in Herrenberg durch unseren kontinuierlichen Protest aufrechterhalten und erhöhen, bis die AfD dort keine Veranstaltungen mehr durchführt. Auch wenn es schöneres gibt, als einmal im Monat nach Gültstein oder Herrenberg zu fahren, so dürfen wir doch nicht zulassen, dass es zur Normalität wird, dass sich Faschisten öffentlich angekündigt regelmäßig hier in der Region treffen, sondern müssen dem deutschlandweiten Rechtsruck, der vor Allem durch die AfD vorangetrieben wird, ganz konkret und hier vor Ort entgegentreten und der AfD klar machen, dass es keinen ruhigen Raum für rechte Hetze gibt. Sei es in Gültstein, oder sonst wo.

Lasst uns deshalb gemeinsam den AfD Stammtisch verhindern und stören, dass der AfD die Lust daran vergeht und sie einsieht, dass ihre Hetze dort und überall nichts zu suchen hat. Kommt deshalb alle am 18. Januar mit nach Herrenberg denn: es gibt kein ruhiges Hinterland für die AfD!

Es Grüßen: Die Antifaschistische Aktion Herrenberg, das Offene Treffen gegen Faschismus und Rassismus Tübingen und das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region