[TÜ] Querdenken-Kundgebung gestört!

Heute haben wir in der Tübinger Innenstadt die Kundgebung des Tübinger Ablegers von „Querdenken“ gestört. Scheinbar hatten die selbsternannten „Querdenker“ keine Lust, wieder auf ihrer Demoroute blockiert zu werden, und veranstalteten nur eine stationäre Kundgebung mit 300 Teilnehmenden, die von einem Großaufgebot von Bullen geschützt wurde. Trotz der Vielzahl und dem brutalen Vorgehen der Cops, konnten wir die Corona-Leugner lautstark stören und einen Zugang zum Marktplatz erfolgreich blockieren. „[TÜ] Querdenken-Kundgebung gestört!“ weiterlesen

[RT] Kundgebung: Gegen rechte Krisenlösungen – für eine gerechte Krisenfinanzierung

+++Zugtreffpunkt Tübingen: Samstag, 17. April | 15:55 Uhr | Vor dem Tübinger HBF+++

Das Bündnis „Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen“ ruft zur Kundgebung am 17. April um 16:30 Uhr an der Marienkirche in Reutlingen auf, um unter dem Motto „Gegen rechte Krisenlösungen – für eine gerechte Krisenfinanzierung“ zu demonstrieren.

Ein Jahr nach Beginn der Pandemie können wir feststellen, dass die Arbeitnehmer*innen in dieser Krise die Hauptlast tragen, während die Reichen und Großfirmen profitieren und hohe Gewinne erzielen.

Während Menschen in die Arbeitslosigkeit abstürzen, von Kurzarbeiter*innengeld leben müssen und schlussendlich eine ordentliche Impfstrategie die einzige wirkliche Pandemiebekämpfung darstellt, kommen in Reutlingen die Impfgegner*innen zusammen. Unter dem Banner „Eltern stehen auf“ versammelt sich in Reutlingen jeden Samstag die größte Impfgegnerdemo der Region. Teilnehmer*innen dieser Demos interagieren öffentlich mit Gruppierungen, in denen rechtes bis faschistisches Gedankengut vorherrscht. Diese Gruppierungen sind auf diesen Demos nicht nur geduldeter, sondern akzeptierter und oft tonangebender Teil der vermeintlich bürgerlich geprägten Lichterspaziergänge. Die inhaltliche Nähe zu reaktionärem Gedankengut rechter und faschistischer Gruppen wird unter dem Vorwand der Grundrechteverteidigung verschleiert.

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[S] Am 3. April Querdenken in Stuttgart stoppen

+++ UPDATE – Neuer Treffpunkt: Wir treffen uns schon um 9:50 am Tübinger HBF! Bringt eure Fahrräder mit +++

Am 3. April will „Querdenken“ in Stuttgart wieder eine Großdemonstration veranstalten. Wir schließen uns den Protesten des Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart gegen die rechtsoffenen und rechten „Querdenker“ an. Für die kollektive Anresie treffen wir uns am Samstag, dem 3. April um 9:50 vor dem Tübinger HBF.

Im Folgenden findet ihr den Aufruf des Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart:

Am Samstag, den 3. April will „Querdenken711“ in Stuttgart eine Großdemonstration abhalten. Die Schwurbler leugnen nicht nur das Corona-Virus oder seine Gefährlichkeit, sondern haben zu großen Teilen ein geschlossen rechtes und antisemitisches Weltbild.

Prominente Vertreter solcher Verschwörungsmythen sind beispielsweise der Nazikoch Attila Hildmann, der sich in kürzester Zeit vom „Corona-Skeptiker“ zum strammen Nazi mit Vernichtungsphantasien entwickelte. Dabei ist er nicht etwa ein besonders skurriler Ausreißer, sondern spiegelt genau das wieder, was seit April 2020 zu beobachten war:

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Rechte Corona Leugner in Tübingen blockiert!

Gemeinsam mit rund 150 Antifaschist*innen haben wir heute klar gemacht, dass Rechte in Tübingen nicht laufen. Heute Nachmittag versammelten sich knapp 40 Corona Leugner, die von einem, für Tübinger Verhältnisse großen Aufgebot an Cops geschützt wurden, um in Tübingen zu demonstrieren.

Unter dem Label „Elternnetzerk BaWü“ versammelten sich die, bereits von früheren „Querdenken“ Demonstrationen bekannten Gesichter, auf der Neckarinsel. Wie sich in Reutlingen und anderen Städten seit langem immer wieder zeigt, sind offen auftretende Faschisten fester Bestandteil der „Querdenken“ Bewegung. In Kombination mit einem unsolidarischen, chauvinistischen und nach unten tretenden Verhalten Grund genug für uns diesen Aufmarsch zu verhindern. Die „Querdenken“ Bewegung ist eine rechte und rechtsoffene Reaktion auf die momentane kapitalistische Krise. Als solche müssen wir sie begreifen und ihr als Antifaschist*innen entgegentreten, wie es im Rahmen der antifascist action! Kampagne in den vergangenen Wochen bereits vielerorts passiert ist.

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[ROTTENBURG] Nachbericht zum „Friedenfest“ der „Querdenker“ in Rottenburg am Neckar

Vergangenen Samstag veranstalteten die rechtsoffenen Verschwörungsideologen rund um Querdenken in Rottenburg a.N. ein sogenanntes „Friedensfest“. Aus Tübingen haben wir uns an dem Gegenprotest vor Ort beteiligt.

Im Vorfeld der Veranstaltung hatte es bei den Querdenkern Verwirrung um den Veranstaltungsort geben, da mehrere kursierten. So sollte das Fest ursprünglich auf dem zentralen , nach dem antifaschistischen Widerstandskämpfer Eugen Bolz benannten, Eugen-Bolz-Platz stattfinden. „[ROTTENBURG] Nachbericht zum „Friedenfest“ der „Querdenker“ in Rottenburg am Neckar“ weiterlesen