Am 1. Mai auf die Straße: Gegen Rechte Krisenlösungen und für einen klassenkämmpferischen Antifaschismus!

Am 1. Mai auf die Straße: Gegen Rechte Krisenlösungen und für einen klassenkämmpferischen Antifaschismus!
Der 1. Mai steht dieses Jahr, zum zweiten Mal in Folge im Zeichen der Corona-Pandemie. Im vergangenen Jahr hat sich weder die Corona-Pandemie gelegt, noch hat sich die Situation für die Lohnabhängigen verbessert. Im Gegenteil!

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[RT] Kundgebung: Gegen rechte Krisenlösungen – für eine gerechte Krisenfinanzierung

+++Zugtreffpunkt Tübingen: Samstag, 17. April | 15:55 Uhr | Vor dem Tübinger HBF+++

Das Bündnis „Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen“ ruft zur Kundgebung am 17. April um 16:30 Uhr an der Marienkirche in Reutlingen auf, um unter dem Motto „Gegen rechte Krisenlösungen – für eine gerechte Krisenfinanzierung“ zu demonstrieren.

Ein Jahr nach Beginn der Pandemie können wir feststellen, dass die Arbeitnehmer*innen in dieser Krise die Hauptlast tragen, während die Reichen und Großfirmen profitieren und hohe Gewinne erzielen.

Während Menschen in die Arbeitslosigkeit abstürzen, von Kurzarbeiter*innengeld leben müssen und schlussendlich eine ordentliche Impfstrategie die einzige wirkliche Pandemiebekämpfung darstellt, kommen in Reutlingen die Impfgegner*innen zusammen. Unter dem Banner „Eltern stehen auf“ versammelt sich in Reutlingen jeden Samstag die größte Impfgegnerdemo der Region. Teilnehmer*innen dieser Demos interagieren öffentlich mit Gruppierungen, in denen rechtes bis faschistisches Gedankengut vorherrscht. Diese Gruppierungen sind auf diesen Demos nicht nur geduldeter, sondern akzeptierter und oft tonangebender Teil der vermeintlich bürgerlich geprägten Lichterspaziergänge. Die inhaltliche Nähe zu reaktionärem Gedankengut rechter und faschistischer Gruppen wird unter dem Vorwand der Grundrechteverteidigung verschleiert.

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Beitrag in einer FFF-Broschüre: „Klimakrise und Faschismus: Die gemeinsame Ursache heißt Kapitalismus!“

Vor wenigen Wochen veröffentlichte Fridays For Future Tübingen eine umfangreiche Broschüre zu den verschiedenen Dimensionen der Klimakrise. Unter dem Titel „Überall Klima, nirgendwo Gerechtigkeit?“ versammelt das Heft auf rund 80 Seiten nicht nur vielfältige Blickwinkel aufs Thema und Anknüpfungspunkte verschiedener sozialer Kämpfe. Es sammelt auch solidarische Alternativen zum ausbeuterischen Kapitalismus. Auch wir haben einen antifaschistischen Beitrag geschrieben unter dem Titel „Klimakrise und Faschismus: Die gemeinsame Ursache heißt Kapitalismus!“. Den ganzen Text in Textform findet ihr unten. Ihr wollt die Broschüre auch bei euch zu Hause haben? Dann schreibt uns einfach eine Mail an otfr@mtmedia.org oder wendet euch an klimagerechtigkeit.broschuere@mtmedia.org „Beitrag in einer FFF-Broschüre: „Klimakrise und Faschismus: Die gemeinsame Ursache heißt Kapitalismus!““ weiterlesen

Beitrag in DGB-Jugend-Broschüre: Rechte Betriebsarbeit erkennen und ihr mutig entgegentreten. Keinen Fußbreit den Faschisten im Betrieb!

Vor wenigen Tagen hat die DGB Jugend Baden-Württemberg eine Broschüre veröffentlicht zum Thema „Rechte Umtriebe im Ländle“. Auch wir haben einen Beitrag zum Thema faschistischer Verein „Zentrum Automobil e.V.“ geschrieben. Den gesamten Text findet ihr unten. Hier gehts zur Broschüre als pdf: Broschüre _Rechte Umtriebe im Ländle

Rechte Betriebsarbeit erkennen und ihr mutig entgegentreten.
Keinen Fußbreit den Faschisten im Betrieb!
Im Frühjahr 2018 fanden bundesweit Betriebsratswahlen statt. Dort kann jede*r antreten, der*die seit mindestens sechs Monaten in einem Betrieb arbeitet. Auch Rechte nutzten dies. So startete die Nazi-NGO „Ein Prozent“ den Aufruf „Werde Betriebsrat“. Dieser fiel durchaus auf fruchtbaren Boden: allein am Daimler-Standort Untertürkheim traten 187 KandidatInnen auf der von altbekannten FaschistInnen initiierten Liste „Zentrum“ an. Bei diesen Wahlen erreichte „Zentrum“ 13,2 % der Stimmen. In der Folge erhöhte sich die Anzahl ihrer Sitze im Betriebsrat von vier auf sechs. Eine öffentlichkeitswirksame Zahl, welche vor allem deren vermeintliche Verankerung in der Belegschaft demonstrieren sollte.
Neben „Zentrum Automobil e.V.“ gibt es noch weitere solcher Betriebsorganisationen, die uns am Arbeitsplatz für rechte Politik begeistern wollen. Darunter die AfD-Projekte „Alternative Vereinigung der Arbeitnehmer“ (AVA) und der „Alternative Arbeitnehmerverband Mitteldeutschland“ (ALARM). Bisher beweist sich aber vor allem „Zentrum“ als erfolgreichstes rechtes Betriebsprojekt. „Beitrag in DGB-Jugend-Broschüre: Rechte Betriebsarbeit erkennen und ihr mutig entgegentreten. Keinen Fußbreit den Faschisten im Betrieb!“ weiterlesen

Der Wahlkampf geht los – Auf zu antifascist actions!

Am Morgen des Samstag, 06. Februar haben wir uns mit Antifaschist*innen von ROSA im Rahmen der Kampagne „antifascist action! – Gegen rechte Krisenlösungen“ in Reutlingen getroffen, um dort den AfD-Wahlkampfstand zu stören. Nachdem sich aber, wie wir lasen, vor 2 Wochen einige mutige Antifas den Infostand der AfD direkt vorgenommen hatten, haben sich die Rechten heute schon zum zweiten Mal in Folge nicht getraut, auf dem Reutlinger Marktplatz aufzutauchen.

Doch weder die Absage des AfD-Landesparteitags, der heute auf der Stuttgarter Messe hätte stattfinden sollen, noch das Wegbleiben der Reutlinger AfD hat uns daran gehindert, heute antifaschistisch gegen rechte Krisenlösungen aktiv zu werden. Dabei haben wir die Reutlinger Innenstadt mit Plakaten, Stencils und Sprühkreide-Graffitis verschönert. „Der Wahlkampf geht los – Auf zu antifascist actions!“ weiterlesen