Solidarität heißt zusammenstehen!

Am 22.03. kam es in den frühen Morgenstunden zu mehreren Hausdurchsuchungen bei Antifaschist*innen in Stuttgart, Villingen-Schwenningen und auch in Tübingen. Sie sind Teil der steigenden Repression gegen die antifaschistische Bewegung und die radikale Linke in der gesamten BRD, insbesondere in Süddeutschland. Als Vorwände dienten dieses mal neben einer angeblichen Beteiligung an der sogenannten „Stuttgarter Krawallnacht“ auch eine antifaschistische Demonstration gegen einen stadtbekannten Neonazi in Konstanz. „Solidarität heißt zusammenstehen!“ weiterlesen

[TÜ/Rottenburg] Querdenken stören!

Die nächsten Montage gegen Querdenken auf die Straße! Am 28.02. in Tübingen und am 07.03. alle nach Rottenburg

Seit fast zwei Jahren gehen die sogenannten „Querdenker“ unter verschiedenen Labels bundesweit auf die Straße. Vereint unter einer Ablehnung sämtlicher Maßnahmen, erleben sie momentan einen neuen Aufschwung aufgrund der aktuellen Diskussion über die Impfpflicht. Bei ihren Protesten berücksichtigen sie nicht die gesellschaftlichen Verhältnisse, sondern stehen für einen egoistischen, unsolidarischen und sozialdarwinistischen Umgang mit der Krise.

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2 Jahre Hanau: Wir erinnern, wir gedenken und wir hören nicht auf zu kämpfen!

+++ Samstag, 19.02.+++15 Uhr+++Marktplatz Tübingen+++

Am 19. Februar jährt sich der rassistische Anschlag in Hanau zum zweiten Mal. Seit zwei Jahren verhindert der Staat jede Aufklärung der rassistischen Morde und blockiert eine lückenlose Aufklärung. Alle neuen Erkenntnisse über das Versagen der staatlichen Sicherheitskräfte kommen durch die unermüdliche Aufklärungsarbeit der Angehörigen ans Tageslicht.

Ein verschlossener Notausgang, ein nicht erreichbarer Notruf, Unwilligkeit bei den Ermittlungen und ein herabwürdigendes Verhalten der Behörden gegenüber den Angehörigen, Überlebenden und sogar den Toten, zeigen: Der Staat hat offensichtlich kein Interesse daran, rechten Terror zu verfolgen!

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Am 20.12. 17:45 am Holzmarkt: Gegen rechte Krisenlösungen – Querdenken raus aus Tübingen!

Gegen rechte Krisenlösungen: Querdenken raus aus Tübingen!

+++ Wir treffen uns am 20.12. um 17:45 auf dem Holzmarkt für den Protest gegen Querdenken in Tübingen +++

Vergangenen Montag haben wir gemeinsam mit 200 Antifaschist*innen den Lichterspaziergang von Querdenken in Tübingen mehrmals erfolgreich blockiert, gestört und damit zur Schlappe für die lokale Querdenken-Bewegung gemacht! Lasst uns an den Erfolg von letzter Woche anknüpfen und auch diese Woche sicherstellen, dass sich die reaktionäre und rechtsoffene Querdenken-Bewegung nicht in Tübingens Straßen breit macht. Auch wenn Querdenken im Vergleich zum vergangenen Montag (zumindest öffentlich) noch nicht größer nach Tübingen mobilisiert, ist doch davon auszugehen, dass sie sich wie die vergangenen Wochen wieder am Marktplatz versammeln. Der große Zulauf, den Querdenken vergangenen Samstag wieder in Reutlingen und anderen Städten hatte zeigt, dass sich die Bewegung momentan wieder im Aufwind befindet – lasst uns dem zumindest in Tübingen eine Absage erteilen!

 

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[RT] 18.12. Kundgebung: Reutlingen nicht den Rechten überlassen!

Gegen den Schulterschluss von Querdenken und Faschist*innen auf die Straße!

Anreise aus Tübingen: Samstag, 18. Dezember | 15:15 Uhr | Tübingen HBF

Im Folgenden findet ihr den Aufruf vom Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen.

Für den Samstag, 18.12.  kündigen sich erneut Querdenker an, in Reutlingen gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Dagegen organisieren wir, das Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts eine inhaltliche Gegenkundgebung mit unterschiedlichen Reden. Kommt um 16 Uhr auf den Marktplatz in Reutlingen!

Vergangenen Samstag zogen rund 1500 – 2000 Querdenker:innen und Corona-Leugner:innen durch Reutlingen und hatten kein Problem damit, dass auch Neonazis der faschistischen Kleinstpartei „Der Dritte Weg“ mit ihnen mitmarschierten. Auch, dass die Kundgebung wegen Nichteinhaltens der Hygiene-Auflagen – unter anderem der Maskenpflicht – abgesagt wurde, störte die Teilnehmer:innen nicht. Aber nicht erst seit letzer Woche beobachtet unser Bündnis gegen Rechts die sogenannten Lichterspaziergänge und warnt vor den Folgen einer Entsolidarisierung, die durch die Querdenker- und Corona-Leugner:innen vorangetrieben wird. Schon früh haben wir gegen die auf den Veranstaltungen zutage tretende Faktenverdrehung und die Feindseligkeit gegenüber einer offenen Gesellschaft demonstriert. Und viel zu lange wurde das gefährliche Treiben seitens Politik, Verwaltung und Polizei nicht ernst genommen. Jetzt ist es so weit gekommen, dass Reutlingen droht, ein Hotspot der Ego-Wutbürger*innen und Verschwörungsgläubigen zu werden. „[RT] 18.12. Kundgebung: Reutlingen nicht den Rechten überlassen!“ weiterlesen