Bericht: Protest gegen die AfD in Reutlingen am 11.11.

+++ Am Freitag, 11.11. sind wir mit etwa 50 Antifaschist*innen aus Tübingen nach Reutlingen gefahren, um gegen die AfD auf die Straße zu gehen. Dort hatte due AfD zu einem Herbstempfang in den Spitalhof eingeladen. Mit dem Bündnis „Gemeinsam und Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen“ haben wir zu einer antifaschistischen Kundgebung aufgerufen und danach in Hör- und Sichtweite gegen die AfD protestiert. +++
Nachdem der AfD-Neujahresempfang die letzten beiden Jahre ausgefallen ist, fand am Freitag seit langem die erste rechte Saalveranstaltung in Reutlingen statt.

Unter dem Thema „20 Jahre Energie(w)ende – Untergang oder Weltrettung?“, versuchte die AfD dort die aktuellen Teuerungen und die berechtigen Sorgen um die Energiekrise für sich zu vereinnahmen. Wie man es von der AfD kennt, leugnet sie die Klimakrise und spielt die Bedürfnisse der Menschen gegen den Schutz der Erde aus, anstatt beides zusammenzudenken. „Bericht: Protest gegen die AfD in Reutlingen am 11.11.“ weiterlesen

09.11. + 05.12. solidarische Prozessbegleitung // Querdenken den Weg abschneiden! Bei Repression zusammenbleiben!

Kommt zu den Prozessen und unterstützt die Angeklagten!

+++ Weitere Prozesstermine: Mittwoch, 09.11. um 08 Uhr & Montag, 05.12. um 14 Uhr  am Amtsgericht Tübingen +++

Weitere Infos und Prozesstermine folgen!

Im Jahr 2020 formierte sich in nahezu allen bundesdeutschen Städten eine rechtsoffene Protestbewegung als Antwort auf die kapitalistische Krise: „Querdenken“. Im Vordergrund der Bewegung steht eine chauvinistische Kritik an den Corona-Maßnahmen, verschwörungsmythische Erzählungen und selbstsüchtige Forderungen nach Freiheit. Die Pandemie wird zum Ursprung allen Übels und Personen, die gerade an der Macht sind, zum Hauptgegenstand des Protests. Schnell zeichnete sich ab: unorganisierte bis organisierte Rechte und Faschisten, über die „AfD“, die „Identitäre Bewegung“, „Zentrum Automobil“ oder dem „Dritten Weg“ beteiligen sich – mal mehr, mal weniger in organisatorischer Funktion – an den Demos der „Querdenker“ und versuchen sich in der Bewegung zu verankern. In Sachsen kam es bspw.  aus Demos der „freien Sachsen“ zu Angriffen auf Andersdenkende, Migrant*innen und Journalist*innen.

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Bericht: Aktion gegen queerfeindliche Gewalt in Tübingen

Im Sommer 2022 kam es in einigen deutschen Städten zu Übergriffen und queerfeindlicher Gewalt im Zusammenhang mit den dortigen Christopher Street Days, wie beispielsweise in Augsburg, wo zwei Besucher*innen des CSD verprügelt und getreten wurden.

Den Höhepunkt erreichten diese Angriffe mit dem transfeindlichen Mord an Malte C. beim CSD in Münster. Malte C. Wurde brutal angriffen und verstarb später im Krankenhaus, nachdem er Teilnehmer*innen des CSD gegen homophobe Bedrohungen beistand. „Bericht: Aktion gegen queerfeindliche Gewalt in Tübingen“ weiterlesen

03.11. solidarische Prozessbegleitung // Querdenken den Weg abschneiden! Bei Repression zusammenbleiben!

Kommt zu den Prozessen und unterstützt die Angeklagten!

+++Erster Prozesstermin: Donnerstag, 03.11. um 08 Uhr am Amtsgericht Tübingen +++
Weitere Infos und Prozesstermine folgen!

Im Jahr 2020 formierte sich in nahezu allen bundesdeutschen Städten eine rechtsoffene Protestbewegung als Antwort auf die kapitalistische Krise: „Querdenken“. Im Vordergrund der Bewegung steht eine chauvinistische Kritik an den Corona-Maßnahmen, verschwörungsmythische Erzählungen und selbstsüchtige Forderungen nach Freiheit. Die Pandemie wird zum Ursprung allen Übels und Personen, die gerade an der Macht sind, zum Hauptgegenstand des Protests. Schnell zeichnete sich ab: unorganisierte bis organisierte Rechte und Faschisten, über die „AfD“, die „Identitäre Bewegung“, „Zentrum Automobil“ oder dem „Dritten Weg“ beteiligen sich – mal mehr, mal weniger in organisatorischer Funktion – an den Demos der „Querdenker“ und versuchen sich in der Bewegung zu verankern. In Sachsen kam es bspw.  aus Demos der „freien Sachsen“ zu Angriffen auf Andersdenkende, Migrant*innen und Journalist*innen.

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