Vom 1. bis 3. Dezember findet in Stuttgart die Innenminister*innenkonferenz statt. Die IMK steht für Repression gegen Antifas wie Jo und Dy, die Kriminalisierung der Klimagerechtigkeitsbewegung wie in NRW, das austatten der Polzei mit Kriegswaffen, Racial Profiling, Polizeigewalt gegen benachteiligte Gruppen und nicht zuletzt dem Verletzen jeglicher humanitären Werten an der europäischen Außerngrenze. Auch in Tübingen erfahren Aktivist*innen immer mehr Repressionen von Polizei und Staat. „[S] #NoIMK-Demo 3. Dezember“ weiterlesen
Antirepressionsworkshop am 27.11.
Bundesweite Verschärfung der Polizeigesetze, die Inhaftierung mehrerer Genoss*innen und Gerichtsprozesse aufgrund von Nichtigkeiten: für uns als linke, antikapitalistische Bewegung ist Repression ein fester Bestandteil unseres (politischen) Alltags.
Am 27.11. veranstaltet die Rote Hilfe Stuttgart einen Workshop zum Thema Repression in Tübingen. „Antirepressionsworkshop am 27.11.“ weiterlesen
Wandzeitungen und Banner im Gedenken an die Reichspogromnacht 1938
Um an die zu erinnern, die in der „Reichpogromnacht“ am 9. November 1938 von den deutschen Faschist*innen ermordet, bedrohnt und verletzt wurden, haben wir Wandzeitungen in der Tübinger Innenstadt verteilt und große Banner an drei Brücken in Tübingen und an einer in Reutlingen angebracht.
Über mehere Tage hinweg wurden hunderte jüdische Menschen von den deutschen Faschist*innen ermordet, es wurden tausende jüdische Geschäfte geplündert und zehntausende jüdische Menschen verhaftet . Die Polizei verschleppte 26.000 jüdische Männer aus ganz Deutschland vor allem in die Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen und Buchenwald.
Um zu verhindern, dass so etwas nie wieder passiert, müssen wir uns zusammenschließen und Antisemit*innen aktiv bekämpfen!
Kein Vergeben – Kein Vergessen!
Erinnern heiß kämpfen! „Wandzeitungen und Banner im Gedenken an die Reichspogromnacht 1938“ weiterlesen
10 Jahre NSU – Kein Vergeben, kein Vergessen!
Unutmak yok, affetmek yok! – Δεν συγχωρούμε, δεν ξεχνούμε! – Efokirin tune ye, jibîrkirin tune ye!
Am 4. November jährt sich die Aufdeckung der organisierten rassistischen Mordserie des NSU zum zehnten Mal. Über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren ermordeten deutsche Faschist*innen gezielt 9 Migrant*innen, bei 2 Sprengstoffanschlägen wurde viele Menschen verletzt. Das volle Ausmaß ist bis heute nicht bekannt und ganz offensichtlich gibt es von staatlicher Seite aus auch kein Interesse das aufzuklären.
Der NSU war nicht zu dritt!
Die Familien der Opfer und ihre Unterstützer*innen wussten früh, es muss sich um rechten Terror handeln.
Der Verfassungsschutz will von all dem nichts bemerkt haben. Staatliche Ermittlungen konstruierten ein etwaiges Milieu von „kriminellen Migrant*innen“ und nannten diese Ermittlungsgruppe, ihrer rassistischen Logik folgend, „SoKo Bosporus“. „10 Jahre NSU – Kein Vergeben, kein Vergessen!“ weiterlesen
Wir treffen uns wieder im Epplehaus! Kommt am 08.11. um 19 Uhr zum nächsten OTFR
Nach einer längeren Corona-Pause treffen wir uns am 08.11. um 19 Uhr zum ersten Mal wieder im Tübinger Epplehaus, Karlstraße 13 (direkt am Bahnhof). Kommt vorbei und macht mit!
(Achtung! Wir treffen uns also vorerst NICHT mehr im Klubhaus)
Beim Offenen Treffen gegen Faschismus und Rassismus (OTFR) treffen wir uns einmal im Monat, immer am 2. Montag im Monat um 19 Uhr, um gemeinsam gegen rechte Umtriebe in Tübingen und Region aktiv zu werden.
Für uns heißt das, dass wir gemeinsam eine antifaschistische Praxis entwickeln wollen, uns an Gegenprotesten bei regionalen und bundesweiten Naziaufmärschen beteiligen sowie eigene Informationsveranstaltungen und Mobilisierungen organisieren. „Wir treffen uns wieder im Epplehaus! Kommt am 08.11. um 19 Uhr zum nächsten OTFR“ weiterlesen