Lange Zeit hat sich die AfD nicht getraut, nach Tübingen zu kommen. Jetzt versucht sie am 19. Juli das erste Mal seit Jahren, eine Wahlveranstaltung, inklusive blauem AfD-Bus, mitten in Tübingen durchzuführen. Nicht mit uns!
In großen Teilen der BRD ist es mittlerweile normal, dass die AfD wöchentlich auf Marktplätzen und in Innenstädten steht und dabei ihre rechte Hetze versucht zu normalisieren. Dieser Luxus, dass es in Tübingen keine AfD-Infostände und Veranstaltungen gibt, liegt am antifaschistischen Gegenprotest! Mit entschlossenem Protest wollen wir sie wieder daran erinnern: Für die AfD ist kein Raum in Tübingen! Sie braucht erst gar nicht (wieder) zu kommen!
Das queerfeindliche Motto der AfD-Veranstaltung, „Schwarz-Rot-Gold ist bunt genug“, reiht sich ein in Angriffe auf queere Menschen, vor allem rund um CSDs. Gleichzeitig inszeniert sie sich als Alternative, die Antworten auf die berechtigen Sorgen der Menschen geben kann.
Ihr sozialer Anstrich ist aber nichts als Augenwischerei: Sie ist gegen eine Mietpreisbremse, den Mindestlohn, eine Erbschafts- und Vermögenssteuer, blockiert Klimaschutzmaßnahmen, vertritt ein rückschrittliches Frauenbild und möchte das Gesundheitssystem noch stärker privatisieren. Statt Antworten auf reale Probleme zu liefern, hat die AfD nichts an Spaltung und Hetze im Gepäck. Lasst uns daher gemeinsam ein Zeichen gegen die AfD setzen!
Kommt am 19. Juli um 8 Uhr zur Karlstraße und lasst uns die Veranstaltung der AfD blockieren!