Wegen Protesten gegen einen AfD Infostand im Februar 2021 läuft nun ein Verfahren gegen einen Antifaschisten. Vorgeworfen wird ihm „tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte“. Der Staat versucht unseren dringend notwendigen Widerstand gegen die AfD zu kriminalisieren und uns einzuschüchtern. Lasst uns das in Solidarität entschlossen beantworten und den Genossen vor Gericht unterstützen!
Kommt am +++Montag, 11. Oktober um 12:20 Uhr zum Tübinger HBF!+++
Während dem Landtagswahlkampf im Frühjahr diesen Jahres haben wir Woche um Woche nach Reutlingen mobilisiert, um dort die Infostände der AfD auf dem Marktplatz zu stören, abzuschirmen und den rechten Wahlkampf damit zu sabotieren.
Die Früchte davon haben wir während des Bundestagswahlkampfs geerntet. Nur ein einziges Mal, und unangekündigt hat sich die AfD im Spätsommer und Herbst in die Reutlinger Innenstadt getraut. An allen anderen Samstagen hat sie sich ins Umland zurückgezogen und ihr Auftreten nicht mehr angekündigt. Wir sagen: Antifa wirkt!
Wegen Protesten gegen einen AfD Infostand im Februar 2021 läuft nun ein Verfahren gegen einen Antifaschisten. Vorgeworfen wird ihm „tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte“ (also Cops. Dabei benutzt die Strafanwaltschaft den sogenannten „Bullenschubsparagraph“. Dieser ist relativ und wird vor allem zur Kriminalisierung von Linken benutzt. Die Cops machen sich in Reutlingen also mal wieder zu den Handlangern der AfD.
Getroffen hat die Repression einen, gemeint sind wir aber alle!
Der Staat versucht unseren dringend notwendigen Widerstand gegen die AfD in Reutlingen zu kriminalisieren und uns einzuschüchtern. Lasst uns das in Solidarität entschlossen beantworten und den Genossen vor Gericht unterstützen!
Kommt am Montag, 11. Oktober um 12:20 Uhr zum Tübinger HBF!
Zusammenstehen gegen Repression! – Auf zur solidarischen Prozessbegleitung nach Reutlingen.