[FLYER] Gegen die Politik der Rechten und Reichen! Unsere Alternative: Klassenkampf!

 

 

 

 

 

 

Ihre Krise nicht auf unserem Rücken!

Wir merken es jeden Tag: Es ist Krise angesagt. Alles wird immer teurer. Lebensmittel, Mieten, Benzin, der Döner um die Ecke. Und auch der Staat spart an allen Ecken und Enden. Brücken und Schulen verfallen, der Bus fährt nur noch einmal in der Stunde, Kitas müssen schon um 13 Uhr schließen…

Und was wird uns als Lösung präsentiert? Alle, von der Ampel-Regierung bis zur AfD, geben die Schuld Geflüchteten, Arbeitslosen und anderen Menschen, die wie wir unter der Krise leiden. Eigentlich Schuld daran sind aber die Reichen, die Konzernchefs und Firmenbesitzer, die nicht für die Allgemeinheit wirtschaften sondern so, dass sie besonders viel Geld damit verdienen können.

Wir dürfen nicht auf die Lügen der Reichen und Rechten hereinfallen, sondern müssen gemeinsam für ein System kämpfen, in dem unsere Bedürfnisse im Vordergrund stehen!

Nazis und Rassisten stoppen!

In den letzten Jahren haben Angriffe auf Geflüchtete, Migrant:innen und Menschen, die nicht in das rechte Weltbild passen, immer weiter zugenommen. Mindestens alle drei Stunden wird in Deutschland jemand Opfer rechter Gewalt. Immer öfter hört man von rassistischen Anschlägen, trauriger Höhepunkt waren die Morde in Hanau 2020, die sich am 19. Februar zum fünften Mal jähren.

Kein Wunder: Mit dem zunehmenden Rechtsruck kann rassistische Hetze immer offener verbreitet werden. Ganz vorne mit dabei ist die AfD, aber auch die Ampel-Parteien und die CDU machen mit. Durch den Erfolg der AfD können sich gewalttätige Nazigruppen immer ungestörter von Staat und Polizei aufbauen und organisieren.

Wir müssen uns dagegen wehren – das heißt, rassistische Hetzer bekämpfen und gemeinsamen Selbstschutz organisieren!

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7. Januar: Auf nach Nehren gegen die AfD!

Die AfD plant am Dienstag, 7. Januar einen Stammtisch, und das nur 12 Minuten von Tübingen entfernt, nämlich im Nehrener Hof.

Dagegen organisiert ein lokales Bündnis Protest und wir schließen uns an.

Kommt am +++ Dienstag, 7. Januar um 17:15 Uhr zum Tübinger HBF +++ und fahrt mit nach Nehren.

Den Aufruf des lokalen Bündnis findet ihr hier:

Leute, horcht auf! Rafft euch auf!

Die sogenannte „Alternative für Deutschland“ (AfD) schickt , wie schon im September, erneut einen ihrer Propagandaredner in die Gemeinde Nehren.

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9.November: Naziaufmarsch in Karlsruhe verhindern // Zugtreffpunkt aus Tübingen

Zugtreffpunkt aus Tübingen:
+++ 11:15 Uhr +++ Tübingen HBF+++

Am Jahrestag der Reichspogromnacht wollen die faschistischen Kleinstparteien „Die Rechte“ und die „NPD“ in Karlsruhe aufmarschieren und mobilisieren dazu überregional in ihren Kreisen. Die von der NSDAP organisierten Pogrome vom 9. auf den 10. November 1938 richteten sich flächendeckend gegen die jüdische Bevölkerung im Land und markierten den Beginn der systematischen Verfolgung und Deportation von Jüd:innen in Konzentrationslager, was später in die Shoa mündete.

Dass nun 86 Jahre später Faschist:innen aufmarschieren stellt eine Provokation sondergleichen dar. „9.November: Naziaufmarsch in Karlsruhe verhindern // Zugtreffpunkt aus Tübingen“ weiterlesen

20.11. // Mut zum Widerstand – Etty und Peter Gingold – Jüdische Antifaschist*innen in der Résistance

Mittwoch, 20.11.2024, 19.30 Uhr im Linken Zentrum Trude Lutz, Nauklerstr. 50 (neue Adresse!)

Mut zum Widerstand
Etty und Peter Gingold – Jüdische Antifaschist*innen in der Résistance

Silvia Gingold spricht über den Kampf ihrer Eltern Etty und Peter Gingold gegen den aufkommenden Faschismus in Deutschland, deren Exil nach Frankreich und die Arbeit in der französischen Résistance. Nach ihrer Rückkehr in die Bundesrepublik waren beide jahrzehntelang aktiv in der VVN-BdA, in den Bewegungen gegen Neofaschismus, für Abrüstung und Frieden und sie waren gefragte Zeitzeug*innen. Ihr Vermächtnis ist heute aktueller denn je: „Der Faschismus wäre verhindert worden, wenn alle Hitlergegner die Einheitsfront geschaffen hätten.“

Silvia Gingold liest aus den Erinnerungen ihres Vaters. Dr. Ulrich Schneider ist Herausgeber der Biographie von Peter Gingold und stellt das Buch „Paris – Boulevard St.Martin No. 11“ vor. „20.11. // Mut zum Widerstand – Etty und Peter Gingold – Jüdische Antifaschist*innen in der Résistance“ weiterlesen

[Veranstaltungsreihe] Anna und Arthur…tauschen sich aus!

Anna und Arthur…tauschen sich aus!
Veranstaltungsreihe rund um das Thema Repression und Solidaritätsarbeit

Unzählige laufende Verfahren nach Protesten gegen die AfD in Offenburg, ein Verfolgungswahn sondergleichen im Antifa-Ost-Verfahren und Budapest-Komplex und immer mehr Antifas hinter Gittern – die Repression zieht an:
Wer innerhalb der Linken politisch aktiv ist, stellt sich zwangsläufig dem Staat und seinen Macht-, Gewalt- und Repressionsorganen entgegen. Es wäre naiv, davon auszugehen, dass das dauerhaft ohne Gegenangriff möglich ist. Denn Repression ist keine Konsequenz von Fehlverhalten, sondern Reaktion auf konsequenten Antifaschismus, der sich dem Staat entgegenstellt. Der hohe Verfolgungswille des Staates gegen Linke ist kein Zufall. Es ist schlichtweg seine Hauptaufgabe, die herrschende Ordnung gegen diejenigen durchzusetzen, die sie am meisten in Frage stellen.
Um uns von der allgegenwärtigen Repression nicht lähmen zu lassen, ist ein gemeinsamer Austausch zu Repression, Solidaritätsarbeit und Knast zentral. Mit unserer Veranstaltungsreihe wollen wir genau das: Erfahrungen von Genoss*innen diskutieren und Schlüsse für unsere Praxis ziehen. „[Veranstaltungsreihe] Anna und Arthur…tauschen sich aus!“ weiterlesen