1. September: Auf die Straße am Antikriegstag!

Am 1. September wird es um 17 Uhr auf dem Tübinger Holzmarkt eine Kundgebung anlässlich des Antikriegstags geben. Auch wir beteiligen uns daran!

Die Welt braucht Frieden
Wir wollen den Frieden gewinnen und nicht den Krieg!
Waffenstillstand statt Waffenlieferungen.
Wir brauchen Diplomatie und Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg, Abrüstung statt Aufrüstung, große Investitionen in Ökologie und Soziales!

Im Folgenden wollen wir den Aufruf der Kampagne „Offensive gegen Aufrüstung“ mit Euch teilen:

Anderthalb Jahre sind vergangen seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Seitdem wurden Hunderttausende getötet oder verletzt, ganze Städte und Regionen liegen in Schutt und Asche. Die Herrschenden in Russland und im NATO-Lager treiben den grausamen Abnutzungskrieg ohne Rücksicht auf Verluste weiter voran. Und es ist kein Ende in Sicht. „1. September: Auf die Straße am Antikriegstag!“ weiterlesen

26. August: THE TRUTH LIES IN ROSTOCK- Was wir aus damals lernen müssen.

Filmvorführung & Diskussion mit einem Antifaschisten, der damals in der Region Rostock aktiv war

1991 Hoyerswerda, 1992 Rostock-Lichtenhagen, 1992 Mölln, 1993 Solingen und 1998 bis 2007 der NSU, Ab 2015 heizten AfD und PEGIDA die Stimmung gegen Geflüchtete wieder an. Brennende Geflüchtetenunterkünfte, „Bürgerwehren“ und rassistische Übergriffe waren Alltag. Manche fühlen sich heute zurecht an diese Zeit zurück erinnert oder ahnen Böses, wenn die Hetze gegen Geflüchtete wieder laut wird, auch in Baden-Württemberg und auch in Tübingen.

Vom 22.08.-25.08. jährt sich das rassistische Pogrom von Rostock-Lichtenhagen. Vor 31 Jahren wurde eine Zentralaufnahmestelle für Geflüchtete und ein Wohnhaus von ehemaligen „Vertragsarbeiter*innen“ von einem rechten Mob angegriffen. Während Steine und Brandsätze flogen, kapitulierte die Polizei vier Tage lang. Sie unternahm nichts um die Personen in den Häusern wirklich zu schützen. Zeitgleich feuerten zahlreiche Sympathisant*innen und Unterstützende die teilweise aus ganz Deutschland angereisten Rassist*innen an. „26. August: THE TRUTH LIES IN ROSTOCK- Was wir aus damals lernen müssen.“ weiterlesen

16. August: Biergarten gegen Rechts in Reutlingen

Als Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts schmeißen wir  am Mitttwoch, 16. August ab 18 Uhr den franz.K-Biergarten im echaz.Hafen (Open-Air-Gelände direkt hinter dem franz.K, Unter den Linden 23, 72762 Reutlingen)

Am 16. August wollen wir Gemeinsam & Solidarisch Geld sammeln für unsere Arbeit gegen gegen alte und neue Nazis, bspw. die „AfD“ oder den „Dritten Weg“ in Reutlingen und Tübingen.

Zum Cocktail-Schlürfen gegen Rechts gibts Musik von Cake for Breakfast.
Wir laden euch herzlich ein auf den echaz.Hafen und freuen uns auf viele bekannte und neue Gesichter!

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Versammlungsfreiheit verteidigen! Antifaschismus ist kein Verbrechen!

Wir unterstützen folgende Solierklärung:

Es weht ein neuer, rauer Wind für alle, die sich gegen rassistische und faschistische Kräfte zur Wehr setzen: In Dresden wurden Lina E. und drei weitere Antifaschisten zu langen Haftstrafen verurteilt. Bereits im Vorfeld wurde von der Schuld der Angeklagten ausgegangen. Daran zeigt sich, dass es sich von Anfang an um einen politisch motivierten Prozess gehandelt hat.

Die Angeklagten wurden im Wesentlichen von einem zwielichtigen Kronzeugen belastet und von Neonazis, die eine „National befreite Zone“ schaffen wollten. Lange unbehelligt durch Polizei und Justiz, hatte sich mindestens ein Teil der Faschisten zu diesem Zweck bewaffnet und Mordanschläge geplant, weswegen mittlerweile ein Terror-Verfahren gegen sie läuft.

Nicht nur dieses zweifelhafte Urteil in Dresden ist ein Skandal. In Leipzig wurden alle Demonstrationen verboten, die das Urteil kritisieren und sich mit den Antifaschist:innen solidarisieren wollten. Das ist eine neue, autoritäre Entwicklung: Der Staat selbst bestimmt, für welche Handlung er sich kritisieren lässt und für welche nicht. „Versammlungsfreiheit verteidigen! Antifaschismus ist kein Verbrechen!“ weiterlesen

Nachbericht // 08.07.23 // Solidarität mit den Aufständen in Frankreich! Gegen rassistische Polizeigewalt!

[Nachbericht] Solidarität mit den Aufständen in Frankreich! Gegen rassistische Polizeigewalt!

Am 08.07.2023 haben wir uns um 14:30 Uhr auf dem Holzmarkt getroffen, um uns mit den Demonstrierenden in Frankreich zu solidarisieren, die sich gegen die systematische rassistische Polizeigewalt auflehnen. Die aktuelle Situation in Frankreich zeigt eine heftige Reaktion der Jugend auf rassistische Polizeigewalt. Am 27.06 wurde im Pariser Vorort Nanterres der 17-jähriger Nahel im Zuge einer Verkehrskontrolle erschossen, mit der Begründung der „Verweigerung, sich zu fügen“. Die Jugend trägt ihre Wut über die Zustände auf die Straße, denn wenig überraschend sind Morde durch die Cops auch in Frankreich kein Einzelfall, Nahel ist bereits der fünfzehnte Autofahrer der seit 2022 der im Zuge einer Verkehrskontrolle ermordet wurde. „Nachbericht // 08.07.23 // Solidarität mit den Aufständen in Frankreich! Gegen rassistische Polizeigewalt!“ weiterlesen