+++AfD-Wahlkampfauftakt in Reutlingen gestört!+++150 Antifaschist*innen nahmen am Gegenprotest teil+++nur 50 Nazis auf der AfD-Kundgebung+++
Als Teil des Bündnisses Gemeinsam und Solidarisch gegen Rechts haben wir mit verschiedenen anderen linken Gruppen und Initiativen dazu aufgerufen, den Wahlkampfauftakt der AfD vor der Reutlinger Stadthalle zu stören!
Dem Aufruf folgten bis zu 150 Antifaschist*innen aus Tübingen, Stuttgart, Reutlingen und Herrenberg.
Diese störten die rechte Kundgebung der AfD lautstark mit Parolen, Tröten und Trillerpfeifen. Auf der anderen Seite wurden die rund 50 FaschistInnen von den Bullen mit Gittern geschützt. Auf der Bühne traten der Reutlinger AfD-Bundestagskandidat Hansjörg Schrade, Flügelvertreterin Christina Baum, Reichsbürgersympathisant Rainer Rotfuß und Klaus Lang auf.
Zum Ende der AfD-Kundgebung trugen wir unseren Protest selbstbestimmt und geschlossenen durch die Reutlinger Innenstadt. Daraufhin eskalierten die Cops, indem sie einzelne Personen aus der Spontandemonstration gewaltvoll herauszogen. Bis zum Einstieg in den Zug haben sie versucht, uns mit dieser Schikane einzuschüchtern und zu kriminalisieren. Das zeigt uns ein Mal mehr: Beim Kampf gegen FaschistInnen ist auf den Staat kein Verlass. Im Gegenteil. Deshalb werden wir immer wieder kommen – denn Antifaschismus bleibt notwendig und legitim.
Lasst uns weiterhin antifaschistisch aktiv sein, den Rechten die Straße streitig machen und ihnen ihren Wahlkampf sabotieren!
Auf zu antifascist actions!