26. August: THE TRUTH LIES IN ROSTOCK- Was wir aus damals lernen müssen.

Filmvorführung & Diskussion mit einem Antifaschisten, der damals in der Region Rostock aktiv war

1991 Hoyerswerda, 1992 Rostock-Lichtenhagen, 1992 Mölln, 1993 Solingen und 1998 bis 2007 der NSU, Ab 2015 heizten AfD und PEGIDA die Stimmung gegen Geflüchtete wieder an. Brennende Geflüchtetenunterkünfte, „Bürgerwehren“ und rassistische Übergriffe waren Alltag. Manche fühlen sich heute zurecht an diese Zeit zurück erinnert oder ahnen Böses, wenn die Hetze gegen Geflüchtete wieder laut wird, auch in Baden-Württemberg und auch in Tübingen.

Vom 22.08.-25.08. jährt sich das rassistische Pogrom von Rostock-Lichtenhagen. Vor 31 Jahren wurde eine Zentralaufnahmestelle für Geflüchtete und ein Wohnhaus von ehemaligen „Vertragsarbeiter*innen“ von einem rechten Mob angegriffen. Während Steine und Brandsätze flogen, kapitulierte die Polizei vier Tage lang. Sie unternahm nichts um die Personen in den Häusern wirklich zu schützen. Zeitgleich feuerten zahlreiche Sympathisant*innen und Unterstützende die teilweise aus ganz Deutschland angereisten Rassist*innen an. „26. August: THE TRUTH LIES IN ROSTOCK- Was wir aus damals lernen müssen.“ weiterlesen

16. August: Biergarten gegen Rechts in Reutlingen

Als Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts schmeißen wir  am Mitttwoch, 16. August ab 18 Uhr den franz.K-Biergarten im echaz.Hafen (Open-Air-Gelände direkt hinter dem franz.K, Unter den Linden 23, 72762 Reutlingen)

Am 16. August wollen wir Gemeinsam & Solidarisch Geld sammeln für unsere Arbeit gegen gegen alte und neue Nazis, bspw. die „AfD“ oder den „Dritten Weg“ in Reutlingen und Tübingen.

Zum Cocktail-Schlürfen gegen Rechts gibts Musik von Cake for Breakfast.
Wir laden euch herzlich ein auf den echaz.Hafen und freuen uns auf viele bekannte und neue Gesichter!

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Versammlungsfreiheit verteidigen! Antifaschismus ist kein Verbrechen!

Wir unterstützen folgende Solierklärung:

Es weht ein neuer, rauer Wind für alle, die sich gegen rassistische und faschistische Kräfte zur Wehr setzen: In Dresden wurden Lina E. und drei weitere Antifaschisten zu langen Haftstrafen verurteilt. Bereits im Vorfeld wurde von der Schuld der Angeklagten ausgegangen. Daran zeigt sich, dass es sich von Anfang an um einen politisch motivierten Prozess gehandelt hat.

Die Angeklagten wurden im Wesentlichen von einem zwielichtigen Kronzeugen belastet und von Neonazis, die eine „National befreite Zone“ schaffen wollten. Lange unbehelligt durch Polizei und Justiz, hatte sich mindestens ein Teil der Faschisten zu diesem Zweck bewaffnet und Mordanschläge geplant, weswegen mittlerweile ein Terror-Verfahren gegen sie läuft.

Nicht nur dieses zweifelhafte Urteil in Dresden ist ein Skandal. In Leipzig wurden alle Demonstrationen verboten, die das Urteil kritisieren und sich mit den Antifaschist:innen solidarisieren wollten. Das ist eine neue, autoritäre Entwicklung: Der Staat selbst bestimmt, für welche Handlung er sich kritisieren lässt und für welche nicht. „Versammlungsfreiheit verteidigen! Antifaschismus ist kein Verbrechen!“ weiterlesen

08.07. // 14:30 Uhr Holzmarkt // Solidarität mit den Aufständen in Frankreich – Gegen rassistische Polizeigewalt!

+++ Samstag, 08.07. // 14:30 Uhr Holzmarkt // Solidarität mit den Aufständen in Frankreich! Gegen rassistische Polizeigewalt! +++

Am 27. Juni wurde der 17-jährige Naёl bei einer Verkehrskontrolle in Frankreich erschossen. Dieser Mord reiht sich ein in eine Serie von 16 Morden durch die Cops seit 2022 ein, die alle darauf beruhen, dass die französische Polizei befähigt ist, schon bei „Verweigerung des Gehorsams“ zu schießen.

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[Aufruf] Als Antifas am Samstag zum CSD! Gegen rechte Hetze und für queere Befreiung!

Als Antifas zum CSD! Gegen rechte Hetze und für queere Befreiung!

+++ Samstag, 24.06. +++ 13:30 Uhr +++ Uhlanddenkmal+++

Rechte Hetze gegen queere Menschen hat reale Konsequenzen. Das zeigen uns die zahlreichen queerfeindlichen Angriffe, oft im Rahmen von CSDs, allein im letzten Jahr. Für uns als Antifas heißt das, uns auch hier den Rechten entgegenzustellen, auf den CSD zu gehen, und uns auch darüber hinaus solidarisch mit dem queeren Befreiungskampf zu zeigen. Ebenso hat uns das letzte Jahr mal wieder gezeigt, dass Cops bei queerfeindlichen Angriffen keine Hilfe sind, selbst, wenn sie direkt daneben stehen. „[Aufruf] Als Antifas am Samstag zum CSD! Gegen rechte Hetze und für queere Befreiung!“ weiterlesen