[Reutlingen] Nach Offenem Brief: AfD verliert Räumlichkeiten in Orschel-Hagen!

Breaking News: Rausschmiss statt Stammtisch! Die AfD verliert ihre Räumlichkeiten in Orschel-Hagen!

Der AfD Kreisverband Reutlingen hielt mindes-tens ein mal im Monat einen Stammtisch in der Vereinsgaststätte der SG Reutlingen ‚Split‘ in Orschel-Hagen ab. Als Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts haben wir mehre Male versucht, ins persönliche Gespräch mit der Gaststätte und dem dazugehörigen Verein zu kommen um sie davon zu überzeugen, die AfD aus ihren Räumlichkeiten auszuladen – leider ohne Erfolg.

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[Reutlingen] Am 26.01. nach Reutlingen: Die rechte Welle brechen!

++++ 26.01. in Reutlingen: Die rechte Welle brechen! ++++ Zugtreffpunkt 15:30 Uhr Tübingen Hbf ++++

In den letzten zwei Wochen haben die Proteste als Anwort auf das veröffentlichte Treffen der AfD mit den ‚Identitären‘ und der Werte-Union über eine Millionen Menschen auf die Straße gebracht. Ein starkes Zeichen! Auch, wenn es für viele von uns sicherlich nicht überraschend ist, dass die in Teilen faschistische AfD rassistische Deportationspläne schmiedet.

Als Offenes Antifa Treffen, das seit über 10 Jahren kontinuerliche antifaschistische Politik in Tübingen macht, sehen wir unsere Aufgabe in Massenprotesten wie denen gerade, sie inhaltlich zu schärfen und klarzumachen, dass es für einen konsequenten Kampf gegen Rechts mehr braucht, als ein-zwei Kundgebungen. Wir müssen nachhaltig gegen die AfD und andere Rechte aktiv werden!
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[27.1.] Gedenkfahrt zur KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen – Jetzt anmelden

Am Samstag 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, organisieren wir gemeinsam mit der VVN-BdA Tübingen-Mössingen eine Gedenkfahrt zur KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen.

In Zeiten eines sich immer rasanter verschärfenden Rechtsrucks, einem zunehmenden Rassismus und Antisemitismus, wollen wir deshalb gemeinsam erinnern.

++++ Gemeinsame Abfahrt ist am 27. Januar um 11 Uhr in Tübingen ++++

Ihr habt Interesse und wollt mitkommen? Schreibt eine Mail an otfr@mtmedia.org.

Am 27. Januar 1945, in den letzten Monaten des zweiten Weltkrieges, wurde das KZ-Auschwitz, das größte Vernichtungslager des deutschen Faschismus von der Roten Armee befreit. Dieser Tag ist International zum offiziellen Tag des Gedenkens an die Opfer des deutschen Faschismus ernannt worden. In Zeiten eines sich immer rasanter verschärfenden Rechtsrucks, einem zunehmenden Rassismus und Antisemitismus, wollen wir deshalb gemeinsam erinnern.

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Tausende auf der Kundgebung gegen Rechts in Tübingen: Hier unser Redebeitrag!

Die veröffentlichte Correctiv-Recherche mobilisiert gerade deutschlandweit Tausende gegen die AfD. Von Grünen bis zu Teilen der CDU: Alle geben sich plötzlich entrüstet darüber, dass die in Teilen faschistische AfD Pläne zur Abschiebung von Millionen von Menschen schmiedet. Auch Mitglieder der Regierungsparteien ließen sich auf der Großdemonstration in Berlin ablichten. Davon dürfen wir uns nicht täuschen lassen, denn SPD, FDP und Grüne sind mit ihrer unsozialen Krisenpolitik mitverantwortlich für die aktuelle Rechtsentwicklung. Uns überrascht ganz und gar nicht, dass die AfD mit den ‚Identitären‘, Großunternehmern und Teilen der Union rassistische Abschiebepläne schmiedet. Trotzdem ist es die richtige Reaktion, dass wir heute in Tübingen mit 2000 Menschen auf der Straße waren und unserer Wut Luft gemacht haben. Lassen wir es dabei nicht gut sein.

Um der AfD wirklich etwas entgegenzusetzen, müssen wir vor Ort dort aktiv werden, wo Nazis auftauchen und uns ihnen entgegenstellen. Im Kampf gegen Rechts dürfen wir uns nicht spalten lassen in ‚gute‘ und ‚schlechte‘ Antifas. Denn es gilt, AfD und Co auf allen Ebenen zu bekämpfen: im Betrieb, in der Schule, auf der Straße und direkt vor der Haustür.

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Das haben wir auch in unserer Rede klar gemacht, die wir im Folgenden mit euch teilen: „Tausende auf der Kundgebung gegen Rechts in Tübingen: Hier unser Redebeitrag!“ weiterlesen

Oury Jalloh – das war Mord! Bannerdrop und Straßenumbenennung in Tübingen

19 Jahre ist es her, dass Oury Jalloh am 07.01.2005 in einer Gefägniszelle in Dessau von deutschen Polizisten ermordet und – an Händen und Füßen gefesselt – verbrannt wurde.

Mit einem Bannerdrop in der Tübinger Innenstadt und einer Straßenumbenennung an der Steinlach erinnern und gedenken wir ihm heute. Der rassistische Mord an Oury Jalloh darf nicht in Vergessenheit geraten – egal, wie sehr Cops und Justiz ihn vertuschen wollen.

Was vor 19 Jahren in Dessau passiert ist, ist kein Einzelfall: Allein seit 1990 gab es in Deutschland fast 200 rassistisch motivierte Morde durch die Bullen – und das sind nur die Fälle, die dokumentiert sind. Dass in Mannheim nun erneut ein migrantischer Mann in einer psychischen Ausnahmesituation durch die Cops ermordet wurde, zeigt das nur wieder einmal allzu deutlich. Rassismus hat im kapitalistischen Staat System. „Oury Jalloh – das war Mord! Bannerdrop und Straßenumbenennung in Tübingen“ weiterlesen