Es geht weiter! Am 05.12. stehen gleich zwei Antifaschist*innen vor Gericht. Der erste Prozess geht am Montag bereits in die zweite Runde.
Kommt morgens und mittags ans Amtsgerich und unterstützt die Angeklagten!
+++ Montag, 05.12. um 08 Uhr & um 14 Uhr am Amtsgericht Tübingen +++
Im Jahr 2020 formierte sich in nahezu allen bundesdeutschen Städten eine rechtsoffene Protestbewegung als Antwort auf die kapitalistische Krise: „Querdenken“. Im Vordergrund der Bewegung steht eine chauvinistische Kritik an den Corona-Maßnahmen, verschwörungsmythische Erzählungen und selbstsüchtige Forderungen nach Freiheit. Die Pandemie wird zum Ursprung allen Übels und Personen, die gerade an der Macht sind, zum Hauptgegenstand des Protests. Schnell zeichnete sich ab: unorganisierte bis organisierte Rechte und Faschisten, über die „AfD“, die „Identitäre Bewegung“, „Zentrum Automobil“ oder dem „Dritten Weg“ beteiligen sich – mal mehr, mal weniger in organisatorischer Funktion – an den Demos der „Querdenker“ und versuchen sich in der Bewegung zu verankern. In Sachsen kam es bspw. aus Demos der „freien Sachsen“ zu Angriffen auf Andersdenkende, Migrant*innen und Journalist*innen. „05.12. solidarische Prozessbegleitung: Querdenken den Weg abschneiden! Bei Repression zusammenbleiben!“ weiterlesen

Am Samstag, 03.12. ruft Women Defend Rojava Tübingen zur Kundgebung unter dem Motto „Stoppt den Einsatz chemischer Waffen in Kurdistan und dem Iran!“ auf.
Wie in jedem Jahr haben wir uns am Sonntag, 20.11. mit einem Grußwort an der VVN-Gedenkfeier für die Opfer des deutschen Faschismus in Reutlingen beteiligt.
Im Folgenden dokumentieren wir einen kurzen Bericht des Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen, in dem wir aktiv sind.
Wir unterszützen den Aufruf zur Kundgebung am 19.11. in Tübingen: Für den Frieden und ein gutes Leben für Alle