Zum Tag der politischen Gefangenen am 18.03.: Free Leo! Free Jo!

Zum Tag der politischen Gefangenen am 18.03.: Free Leo!  Free Jo!

Am 13.03.2024 musste unsere Genossin Leo aus Augsburg ihren Arrest in München antreten, Jo sitzt seit nunmehr anderthalb Jahren in Haft, das Antifa-Ost-Verfahren, die Verhaftung von Daniela Klette beschäftigen die ganze BRD und nicht nur im Rahmen des Budapest-Komplexes wird bundesweit nach Antifas und Linken gefahndet – an vielen unterschiedlichen Stellen wird deutlich: der Ermittlungseifer und Verfolgungsdruck gegen die radikale und revolutionäre Linke verschärft sich immer weiter. Deswegen ist es gerade an einem Tag wie dem heutigen so zentral, unsere Genoss*innen in Haft (und Untergrund) nicht zu vergessen, ihnen zu schreiben, Knastspaziergänge zu organisieren und damit unsere Solidarität praktisch werden zu lassen. „Zum Tag der politischen Gefangenen am 18.03.: Free Leo! Free Jo!“ weiterlesen

[24.02] Die rechte Welle brechen! // Anreise aus Albstadt, Tübingen und Reutlingen!

Die rechte Welle rollt – Zeit, sie zu brechen!

[…] Wir wissen: Die aktuelle Politik – und das Programm der Rechten umso mehr – setzt nicht an den Ursachen vorhandener Probleme an, sondern präsentiert und bekämpft „Sündenböcke“. Und selbst diejenigen von uns, die nicht von Rassismus und anderen Diskriminierungsformen betroffen sind, haben nur zu verlieren, wenn sich das gesellschaftliche Klima so weiterentwickelt und die rechten Vorstellungen von Law-and-Order und der weitere Ausbau der Konkurrenz- und Ellenbogengesellschaft wahr werden.

Höchste Zeit also, der Entwicklung nach Rechts des letzten Jahres gemeinsam etwas entgegenzusetzen! Höchste Zeit für eine kraftvolle Bewegung, die von Unten kollektiven Widerspruch organisiert. „[24.02] Die rechte Welle brechen! // Anreise aus Albstadt, Tübingen und Reutlingen!“ weiterlesen

17.März: Antifa-Soli-Kneipe + Info-Vortrag über die Indentitären & Repression gegen antifaschistischen Widerstand

+++ Antifa-Soli-Kneipe mit Bier, Musik und Vesper +++ Info-Vortrag über die Indentitären & Repression gegen antifaschistischen Widerstand +++

Am 18. März ist der Tag der politischen Gefangenen. Aus diesem Anlass wollen wir am Freitag, 17. März gemeinsam unsere Antirepressions-Kasse füllen und laden ab 20 Uhr zur Soli-Kneipe in die Münzgasse 7 ein!

Mit dein Einnahmen unterstützen wir die Antifaschist*innen aus Tübingen, Villingen-Schwenningen und Stuttgart, die am 03. April 2022 wegen eines Outings des IB-lers Dominik Böhler aus Konstanz im Jahr 2021 jetzt vor Gericht gezerrt werden. Im Frühjahr letzten Jahres hatte es in diesem Kontext auch in unserer Stadt Hausdurchsuchungen gegeben.

Deshalb wollen wir am 03. Apil gemeinsam nach Konstanz fahren und die Genoss:innen vor Gericht unterstützen. Im Rahmen des Info-Vortrags wird es deshalb auch Infos  zur solidarischen Prozessbegleitung und Anreise aus Tübingen geben.

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[TÜ] Querdenken-Kundgebung gestört!

Heute haben wir in der Tübinger Innenstadt die Kundgebung des Tübinger Ablegers von „Querdenken“ gestört. Scheinbar hatten die selbsternannten „Querdenker“ keine Lust, wieder auf ihrer Demoroute blockiert zu werden, und veranstalteten nur eine stationäre Kundgebung mit 300 Teilnehmenden, die von einem Großaufgebot von Bullen geschützt wurde. Trotz der Vielzahl und dem brutalen Vorgehen der Cops, konnten wir die Corona-Leugner lautstark stören und einen Zugang zum Marktplatz erfolgreich blockieren. „[TÜ] Querdenken-Kundgebung gestört!“ weiterlesen

[RT] Kundgebung: Gegen rechte Krisenlösungen – für eine gerechte Krisenfinanzierung

+++Zugtreffpunkt Tübingen: Samstag, 17. April | 15:55 Uhr | Vor dem Tübinger HBF+++

Das Bündnis „Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen“ ruft zur Kundgebung am 17. April um 16:30 Uhr an der Marienkirche in Reutlingen auf, um unter dem Motto „Gegen rechte Krisenlösungen – für eine gerechte Krisenfinanzierung“ zu demonstrieren.

Ein Jahr nach Beginn der Pandemie können wir feststellen, dass die Arbeitnehmer*innen in dieser Krise die Hauptlast tragen, während die Reichen und Großfirmen profitieren und hohe Gewinne erzielen.

Während Menschen in die Arbeitslosigkeit abstürzen, von Kurzarbeiter*innengeld leben müssen und schlussendlich eine ordentliche Impfstrategie die einzige wirkliche Pandemiebekämpfung darstellt, kommen in Reutlingen die Impfgegner*innen zusammen. Unter dem Banner „Eltern stehen auf“ versammelt sich in Reutlingen jeden Samstag die größte Impfgegnerdemo der Region. Teilnehmer*innen dieser Demos interagieren öffentlich mit Gruppierungen, in denen rechtes bis faschistisches Gedankengut vorherrscht. Diese Gruppierungen sind auf diesen Demos nicht nur geduldeter, sondern akzeptierter und oft tonangebender Teil der vermeintlich bürgerlich geprägten Lichterspaziergänge. Die inhaltliche Nähe zu reaktionärem Gedankengut rechter und faschistischer Gruppen wird unter dem Vorwand der Grundrechteverteidigung verschleiert.

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