Nachbericht: Kundgebung und Demo am 8. Mai

Am 8. Mai waren wir, gemeinsam mit 100 Antifaschist*innen und Kriegsgegner*innen auf der Straße um an die Befreiung vom Faschismus an der Macht vor 79 Jahren zu erinnern.

In zahlreichen Redebeiträgen wurde an Widerstandskämpfer*innen gegen den deutschen Faschismus gedacht. Außerdem wurden die von der Regierung erhoffte Kriegstüchtigkeit sowie die aktuellen Versuche, die ganze Gesellschaft wieder in einen Kriegstaumel zu stürzen, thematisiert. Auch der aktuelle Krieg in Gaza war Thema – denn auch hier werden deutsche Waffen verwendet, um zehntausende Zivilist*innen zu ermorden! „Nachbericht: Kundgebung und Demo am 8. Mai“ weiterlesen

8. Mai: Kundgebung und Demo // Nie wieder Faschismus und Krieg – Nie wieder für alle!

Kundgebung und Demonstration 17 Uhr Holzmarkt Tübingen

Vor 79 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Deshalb gedenken wir am 8. Mai, dem Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg, in Trauer der unzähligen Opfer der faschistischen Gewaltherrschaft und danken den Befreiern und allen, die unter Einsatz ihres Lebens Widerstand geleistet haben.

Das Vermächtnis der antifaschistischen Widerstandskämpfer*innen gilt auch heute im Kampf gegen alle Kriege und Rechtsentwicklung. In einer Zeit, in der die größten Kriegsübungen seit Ende des Kalten Krieges stattfinden und in der sich Großmächte offen mit Atomwaffen drohen, in der Bundeswehrtruppen dauerhaft an der NATO- Ostflanke stationiert werden, in der die Aktienkurse der Rüstungsindustrie Rekordhöhen erklimmen und die EU mit der GEAS-Reform die Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl und die mehrmonatige Internierung von Geflüchteten in Lagern an den europäischen Außengrenzen beschlossen hat, ist die Erinnerung an die Schrecken des Krieges und die Mahnung vor der Gefahr des Faschismus wichtiger denn je. „8. Mai: Kundgebung und Demo // Nie wieder Faschismus und Krieg – Nie wieder für alle!“ weiterlesen

Als Antifas zum 1. Mai: Für einen klassenkämpferischen Antifaschismus!

Am 1. Mai gehen Arbeiter*innen seit über 100 Jahren für bessere Lebens- und Arbeitsbedienungen und gegen das Elend des Kapitalismus auf die Straße. Als klassenkämpferische Antifaschist*innen stehen auch wir in der Tradition dieses Tages und beteiligen uns am ersten Mai in Tübingen und rufen zur Beteiligung am Klassenkampf-Block auf der DGB-Demo auf.

Die aktuelle Rechtsentwicklung kommt nicht aus dem Nichts, sondern ist Resultat der vielen kapitalistischen Krisen, von denen eine gerade auf die andere folgt. Die Folgen von Krisen und Krieg tragen wir, die lohnabhängige Klasse: Das Gesundheitssystem wird zusammengespart, Geld für soziale Einrichtungen wird an allen Ecken und Enden gekürzt, Energie- und Wohnungspreise sind astronomisch hoch. „Als Antifas zum 1. Mai: Für einen klassenkämpferischen Antifaschismus!“ weiterlesen

Bericht: Antifaschistische Beteiligung an der STOP GEAS-Demo am 03.02. in Tübingen

Gemeinsam mit 500 Menschen haben wir uns am 03.02. an der Kundgebung des „Stop-GEAS-Bündnisses“ in Tübingen beteiligt.

Auch wenn das keine Tausende waren, wie bei den großen Anti-Rechts-Kundgebungen, waren 500 Menschen gegen die GEAS-Reform ein starkes Zeichen. Denn es ist nicht genug ein „Zeichen zu setzen“, wenn rechte Deportationsfantasien von der AfD geäußert werden. Konsequenter Antifaschismus bedeutet auch, aktiv auf der Straße zu sein gegen das menschenverachtende europäische Asylrecht und dessen Verschärfung.

Die zynische Logik hinter der GEAS-Reform bedeutet faktisch, dass noch viel mehr Menschen als ohnehin schon auf dem Mittelmeer ertrinken. Die Menschen, die es nach Europa schaffen sollen in Zukunft noch leichter in unsichere Drittstaaten abgeschoben werden können. Diese Politik macht nicht die AfD, sondern sie wird von den Ampelparteien vorangetrieben und von der CDU bejubelt. Die GEAS-Reform ist nur der nächste logische Schritt in einer Rechtsentwicklung, die wir gesellschaftlich überall sehen: in den Parlamenten, in den Medien, bei der Arbeit und zu Hause. „Bericht: Antifaschistische Beteiligung an der STOP GEAS-Demo am 03.02. in Tübingen“ weiterlesen

Nachbericht: Kundgebung und riesiger Bannerdrop am 8. Mai

Gestern jährte sich der 8. Mai 1945, der Tag der Befreiung vom Faschismus an der Macht zum 78. Mal. Anlässlich dieses Feier- und Gedenktages riefen wir zu einer Kundgebung auf dem Holzmarkt auf. Dort versammelten sich am frühen Abend um die 120 Menschen zur Kundgebung unter der Motto „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“.

Wie jedes Jahr sind wir am 8. Mai auf die Straße gegangen, um die Erinnerung an die Befreiung vom Faschismus an der Macht lebendig zu halten, die Befreiung zu feiern und um diesen Tag mit aktuellen Kämpfen gegen Rechts und Krieg zu verbinden.

In Tübingen haben wir den Tag genutzt, um gegen imperialistische Kriege Stellung zu beziehen und die Notwendigkeit zu betonen, gegen Rechte und den Krieg gemeinsam und organisiert vorzugehen.

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