[TÜ] 14.03.: Grenzen auf – Leben retten! Gegen die tödliche Abschottungspolitik der EU

Grenzen auf – Leben retten!
Gegen die tödliche Abschottungspolitik der EU.

+++ Korrektur: Die Kundgebung findet am 14.03 um 12:00 auf dem Holzmarkt statt +++ 

Grenzen auf – Leben retten!

Gegen die tödliche Abschottungspolitik der EU.

Seit der türkische Präsident Erdogan Anfang des Monats verkündete, die Grenze der Türkei in Richtung EU stehe nun für geflüchtete Menschen offen, eskaliert die Situation an der EU Außengrenze in Griechenland immer weiter. Frontex, sowie griechisches Militär und Polizei haben die EU-Türkei Grenze für Geflüchtete komplett dicht gemacht und schießen mit Wasserwerfern, Tränengas, Blendgranaten und sogar mit scharfer Munition auf Schutzsuchende, die nun im Niemandsland zwischen den Grenzen ausharren müssen. Das Recht auf Asyl wurde faktisch abgeschafft. Auf der griechischen Insel Lesbos machen derweil faschistische Mobs Jagd auf Geflüchtete, Seenotretter*innen, Mitarbeiter*innen von NGOs und Journalist*innen.

Während an der Grenze Familien, Kinder und Jugendliche militärisch bekämpft werden, stehen in Deutschland und anderen Ländern Aufnahmeeinrichtungen leer, hunderte Städte sind aufnahmebereit. Auch im Landkreis Tübingen haben wir Platz! Der Landkreis muss endlich zum sicheren Hafen werden, und Schutzsuchende, insbesondere minderjährigen Flüchtlinge aufgenommen werden.

Lasst uns gemeinsam und lautstark dafür eintreten, dass die Menschen in griechischen Lagern und an der griechisch-türkischen Grenze menschenwürdig behandelt und evakuiert werden.

Wir stehen in Solidarität mit den Geflüchteten Menschen an der griechischen Grenze und gegen die immer weiter voranschreitende Abschottung der Festung Europa und fordern ein Ende der tödlichen Abschottungspolitik und die Aufnahme der Schutzsuchenden, auch in Tübingen.

Für eine Welt in der niemand fliehen muss!

Kommt zur Kundgebung am 14.03 um 12: 00 auf dem Holzmarkt

Unterstützer*innen:

Seebrücke Tübingen, Bündnis Bleiberecht Tübingen, Gesellschaft Kultur des Friedens, Offenes Treffen gegen Faschismus und Rassismus für Tübingen und Region (OTFR)